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Auf dieser Seite sind einige meiner LinkedIn-Beiträge zu finden.
Die vollständige Liste ist auf meinem
Profil einsehbar. Viel Freude beim Lesen!


  • 𝗪𝗶𝗲 𝗲𝘀 𝗶𝘀𝘁, 𝗮𝗺 𝟭.𝟭. 𝗴𝗲𝗯𝗼𝗿𝗲𝗻 𝘇𝘂 𝘀𝗲𝗶𝗻...

    Vergangenen Montag habe ich zeitgleich ein neues Kalender- wie auch Lebensjahr begonnen. 

     

    In den vergangenen Jahrzehnten wurde ich unzählige Male für diesen etwas sonderbaren Geburtstag bemitleidet...ich selber hingegen fand den ersten Januar schon immer super 😊

     

    Einer (von vielen) Vorteilen: Lebensjahre und Kalenderjahre decken sich. Das lädt auf ganz besondere Art und Weise zur Reflexion ein.

     

    Neben den vielen Umarmungen, Kuscheln mit den Kindern und Vorfreude durch den immer größer werdenden Baby-Bauch zu Hause, war ein Teil meiner Reflexion auch LinkedIn. 

     

    Im März 2023 wurde ich hier erstmals aktiv. 

     

    𝗙𝗼𝗹𝗴𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗭𝗮𝗵𝗹𝗲𝗻 𝗴𝗶𝗯𝘁 𝗺𝗶𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗣𝗹𝗮𝘁𝘁𝗳𝗼𝗿𝗺:

     

    👉 aus 217 Kontakten wurde ein Netzwerk von fast 4.000 Menschen

    👉 ca. 440.000 Impressions auf meine Beiträge

    👉 etwa 11.000 Interaktionen

     

    All diese Zahlen bedeuten jedoch absolut nichts, ohne die Worte und guten Gedanken der Personen zu kennen, die sie geäußert haben. 

     

    𝙎𝙞𝙣𝙜𝙚𝙣 𝙪𝙣𝙙 𝙈𝙚𝙣𝙨𝙘𝙝𝙡𝙞𝙘𝙝𝙠𝙚𝙞𝙩: etwas Alltägliches – und doch irgendwie ein Nischenthema. 

     

    Ich bedanke mich von Herzen für das Vertrauen, den Austausch, die Kommentare und die persönlichen Nachrichten im vergangenen Jahr. 


    Mit Leidenschaft und Liebe werde ich weiter von Menschlichkeit und Musik im Beruf und der Familie schreiben 😊

     

    Was ich mir für 2024 wünsche? 

     

    Einen Schritt weiter gehen und viele, die mit den Posts interagiert haben, zum tatsächlichen Begegnen und gemeinsamen Singen einladen 🚀 🎶 😊

     

    Welchen Wunsch hast du für 2024?


    Hashtag#newwork Hashtag#Menschlichkeit Hashtag#Musik Hashtag#intuitivsingen

06.01.2023


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  • 𝗦𝗶𝗲 𝘀𝗮𝗴𝘁𝗲: „𝗯𝗲𝗶 𝘂𝗻𝘀 𝗶𝗺 𝗟𝗮𝗱𝗲𝗻, 𝗱𝗮𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝘄𝗶𝗲 𝗞𝗿𝗶𝗲𝗴…"

    Die vergangenen 3 Jahre haben uns als Gesellschaft schon ganz schön mitgenommen.


    Aber ich muss zugeben, diese Aussage hat mich dennoch mehr als überrascht.


    Es scheint ganz so, als steckte uns die Angst vor fehlendem Klopapier oder Mehl noch tief in den Knochen.


    Zur Vorweihnachts-Zeit stürmen wir in die Supermärkte, fahren die Ellenbogen aus, sehen zu, dass wir alles kriegen, was wir brauchen. Die Blicke sind ernst, Eile und Anspannung dominieren.


    Ich hatte nicht erwartet, beim Team-Singen mit EDEKA einen solchen Einblick zu erhalten…


    Das Zitat oben stammt von der Filialleitung.


    Vom Security-Mann über die Fachverkäufer beim Backstand und der Käsetheke, bis hin zu den Personen an der Kasse: alle erleben es gerade ähnlich.


    𝗪𝗮𝘀 𝘀𝗶𝗲 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝘄ü𝗻𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻? 𝗘𝗶𝗻 𝗟ä𝗰𝗵𝗲𝗹𝗻.


    Wir haben sicher alle viel zu stemmen und zu tragen derzeit. Aber es lohnt sich immer – und es ist unbezahlbar – wenn wir unsere Mitmenschen freundlich und zuvorkommend behandeln. Im Supermarkt genauso wie überall.


    Menschlichkeit ist wie Glück: es verdoppelt sich, wenn man es teilt 😊


    Vielleicht zählst du beim nächsten Einkauf ja mit…ein Lächeln für den Türsteher, eines beim Backstand, das dritte bei der Käsetheke…nur eine Kleinigkeit, doch sie kann enorm viel bewirken.


    Alles Gute für die Weihnachtsphase 😊 🎶

     

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15.12.2023


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  • 𝗪𝗲𝗻𝗻 𝗟𝗶𝗻𝗸𝗲𝗱𝗜𝗻 𝘄ü𝘀𝘀𝘁𝗲, 𝘄𝗮𝘀 𝘀𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗨𝘀𝗲𝗿 𝗺𝗶𝘁𝗲𝗶𝗻𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿 𝗺𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻…

    50 Personen waren gestern beim Workshop „Musik beflügelt Firmenevents“ in Präsenz dabei.


    Ich bin beseelt, glücklich und ehrlich gesagt auch überwältigt.


    Es ist immer aufregend, LinkedIn-Kontakten zum ersten Mal „im echten Leben“ zu begegnen…doch gestern ging es einen großen Schritt weiter als sonst.


    Für mich wurden aus 50 LinkedIn-Profilen nicht nur echte Menschen, sondern Personen mit Emotionen, Stimmen und strahlenden Gesichtern.


    Ich danke jeder/ jedem Einzelnen fürs Vertrauen, die Neugierde und die Offenheit, 𝙎𝙞𝙣𝙜𝙚𝙣 𝙖𝙡𝙨 𝙗𝙚𝙛𝙡ü𝙜𝙚𝙡𝙣𝙙𝙚𝙨 𝙀𝙡𝙚𝙢𝙚𝙣𝙩 𝙛ü𝙧 𝙀𝙫𝙚𝙣𝙩𝙨 𝙪𝙣𝙙 𝙏𝙚𝙖𝙢𝙚𝙣𝙩𝙬𝙞𝙘𝙠𝙡𝙪𝙣𝙜 kennenzulernen 😊


    Das ausgiebige und fröhliche Miteinander im Anschluss an das Event spricht für sich.


    Es war mir eine Freude und ein Segen, gemeinsam zu singen, zu genießen und als Gruppe abzuheben 🚀 🎶 die Team-Interpretation vom „Lustig, lustig trala-lalala“ zaubert mir immer noch ein Dauer-Lächeln ins Gesicht 😊


    Ich wünsche allen eine glückselige Weihnachts-Phase. Der Start ist nun mehr als gelungen 😊

     

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    PS: am 16.12. lade ich zu einem weiteren kostenfreien Weihnachts-Singen ein, diesmal mit dem Titel „Intuitiv Singen: Weihnachtslieder wie nie zuvor“. Infos siehe erster Kommentar 😊 


     

    Hashtag#Event Hashtag#Team Hashtag#intuitivsingen

03.12.2023


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  • 𝗗𝗶𝗲𝘀𝗲𝗿 𝗕𝗲𝗶𝘁𝗿𝗮𝗴 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗺 𝗴𝘂𝘁𝗲𝗻 𝗙𝗿𝗲𝘂𝗻𝗱 𝗴𝗲𝘄𝗶𝗱𝗺𝗲𝘁…

    Mir begegnen viele Menschen, die sehr emotional auf Musik reagieren.


    Immer sind es persönliche Erfahrungen und Gefühle, die diese Reaktion auslösen.


    In manchen Fällen ist ein Trauerfall der Grund für die Rührung – wie bei meinem guten Freund derzeit. 


    Bereits mehrfach habe ich erlebt, wie Menschen die Rührung und Trauer nicht zulassen wollen. Sie schieben es auf die Musik, als wäre das Außen der Grund für ihre Reaktion. 


    Doch es ist umgekehrt: Resonieren wir mit bestimmten Liedern, so ist es, weil unser Inneres entsprechend der Musik schwingt. 


    Ein Arzt sagte mir mal: „Musik für eine Beerdigung vorzubereiten, ist Teil der Trauerarbeit“.


    Für mich kam dieser Satz völlig unerwartet…doch ich verstand schnell, wie wahr er ist. 


    𝗪𝗶𝗿 𝘁𝘂𝗻 𝘂𝗻𝘀 𝘀𝗲𝗹𝗯𝗲𝗿 𝗚𝘂𝘁𝗲𝘀, 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗠𝘂𝘀𝗶𝗸 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗶𝗲 𝗱𝗮𝗺𝗶𝘁 𝘃𝗲𝗿𝗯𝘂𝗻𝗱𝗲𝗻𝗲𝗻 𝗚𝗲𝗳ü𝗵𝗹𝗲 𝘇𝘂𝗹𝗮𝘀𝘀𝗲𝗻.


    Es ist ein Weg der Lösung und Heilung.


    Als ich mich vor mehreren Jahren mit der Musik des Abschieds beschäftigte, habe ich das meinen Vorgesetzen offen kommuniziert. Die Menschlichkeit in ihrer Reaktion hat mich damals überwältigt. Ich wurde vertrauensvoll freigestellt, umfangreich unterstützt – und konnte nur dadurch die Prozesse durchlaufen, die notwendig waren, um gesund und stabil wieder einzusteigen.


    Wir dürfen uns 𝙖𝙪𝙘𝙝 𝙞𝙢 𝙅𝙤𝙗 𝙖𝙡𝙨 𝙈𝙚𝙣𝙨𝙘𝙝𝙚𝙣 𝙯𝙚𝙞𝙜𝙚𝙣 𝙪𝙣𝙙 𝙫𝙚𝙧𝙡𝙚𝙩𝙯𝙡𝙞𝙘𝙝 𝙨𝙚𝙞𝙣. Es ist die Grundlage für Vertrauen und ein gesundes Miteinander.

     

     

    Hat dich schon mal Musik bei Trauerarbeit begleitet? Und ist auch dir im Umfeld Menschlichkeit begegnet?

     

     

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    Hashtag#newwork Hashtag#mentalhealth Hashtag#intuitivsingen

22.11.2023


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  • 𝗞ü𝗿𝘇𝗹𝗶𝗰𝗵 𝘀𝗮𝗴𝘁𝗲 𝗺𝗶𝗿 𝗲𝗶𝗻 𝗠𝗮𝗻𝗻 𝗘𝗻𝗱𝗲 𝟰𝟬 „𝗱𝗮𝘀 𝘄𝗮𝗿 𝗲𝗶𝗻 𝗪𝘂𝗻𝗱𝗲𝗿…“

    Wenn ich an Wunder denke, so fallen mir die Geburten meiner Kinder ein.


    Danach denke ich an eine Hochzeit an einem lauen Sommerabend, bei der alle Anwesenden wie verzaubert waren…der Blick vom Weinberghang über die Landschaft und das magische Sonnenlicht gaben den Menschen und Gefühlen eine Farbe und Intensität, die unter die Haut gingen.


    Die Aussage vom Titel entstand bei einer privaten Feier, nachdem ich als Überraschungseinlage etwa 60 Menschen zum gemeinsamen Singen bewegt hatte.


    Der Mann hatte Jahrzehnte nicht gesungen, in einer solchen Gruppengröße noch nie – und war emotional berührt.


    Für mich ist klar: 𝙒𝙪𝙣𝙙𝙚𝙧 𝙜𝙚𝙨𝙘𝙝𝙚𝙝𝙚𝙣, 𝙬𝙚𝙣𝙣 𝙈𝙚𝙣𝙨𝙘𝙝𝙚𝙣 𝙖𝙪ß𝙚𝙧𝙤𝙧𝙙𝙚𝙣𝙩𝙡𝙞𝙘𝙝 𝙫𝙚𝙧𝙗𝙪𝙣𝙙𝙚𝙣 𝙨𝙞𝙣𝙙. Also eine Verbundenheit erlebt wird, die über den Alltag hinausgeht.


    Und hier meine persönliche Haltung: ich bin für Wunder im Job.


    Auch im Unternehmen dürfen wir

    👉 Mensch sein

    👉 verbunden sein

    👉 vertrauensvoll und empathisch miteinander umgehen



    Stimmst du mir zu?



    PS: wenn du das interessant findest, schau dir mal folgende Umfrage an: https://lnkd.in/ev_ds3Bh

     

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    Hashtag#Newwork Hashtag#Team Hashtag#Event Hashtag#intuitivsingen

15.11.2023


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  • 𝗪𝗶𝗿 𝗵𝗮𝗯𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗕ü𝗿𝗼𝘀 𝗲𝗶𝗻 𝗦𝘁𝗶𝗺𝗺𝘂𝗻𝗴𝘀-𝗣𝗿𝗼𝗯𝗹𝗲𝗺…

    Mir haben Unzählige davon berichtet. Es ist ein Graus, wenn Geburtstagsständchen im Büro gesungen werden (sollen).


    Der Grund: es klingt furchtbar.


    Dabei ist es so leicht, dem „Geburtstagskind“ eine Freude zu machen und die Stimmung im Büro an diesem Tag zu verzaubern!


    Hier kommt der entscheidende Trick für den „Erfolg“:


    𝗘𝗶𝗻𝗲 𝗣𝗲𝗿𝘀𝗼𝗻 𝗠𝗨𝗦𝗦 𝘃𝗼𝗿 𝗱𝗲𝗺 𝗦𝘁𝗮𝗿𝘁 𝗱𝗲𝗻 𝗧𝗼𝗻 𝗮𝗻𝗴𝗲𝗯𝗲𝗻! 


    Wenn sich auf einen Ton 𝙚𝙞𝙣𝙜𝙚𝙨𝙩𝙞𝙢𝙢𝙩 wird, klingt es wundervoll. Das habe ich schon mit Hunderten ausprobiert 😊 


    Und es geht ganz einfach: du schaust in die Runde, singst das erste „Zum“ und hältst den Ton auf dem „mm“, also „Zummmmm“.


    Alle hören den Ton. Du atmest ein, dann fangt ihr gemeinsam an.


    Das war´s. Den Rest läuft intuitiv – und die Wirkung ist wundervoll, für alle.


    Ein letzter Tipp: nimm einen tiefen Ton (vibriert schön im Brustkorb). Bei dem Lied geht’s später nur noch bergauf. Also lohnt es sich, tief anzufangen. Deine Stimme (und die Anderen) werden es dir danken 😉


    Viel Freude 😊 🚀



    Wird in deinem Büro zum Geburtstag gesungen? Und wie klingt es bisher?



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    Hashtag#Newwork Hashtag#Team Hashtag#intuitivsingen

8.11.2023


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  • 𝗪𝗮𝘀 𝗙ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗺𝗶𝘁 𝗩𝗼𝗿𝘀𝗰𝗵𝘂𝘀𝘀-𝗩𝗲𝗿𝘁𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗯𝗲𝘄𝗶𝗿𝗸𝗲𝗻 𝗸𝗮𝗻𝗻…

    Ich bin ein Fan von Heike Junge-Latz. Eine selbstbewusste und dynamische Frau, die bei der DB Netz AG Vorständin eines Ressorts mit über 22.000 Mitarbeitern geworden ist.


    Doch wirklich überrascht hat mich ihre Entscheidung für das Teamevent bei der ersten von ihr verantworteten Führungskräfte-Tagung mit 100 Anwesenden (80% Männer). 


    Nach mehreren Jahren ohne Treffen in Präsenz, sollten hier der 𝘼𝙪𝙨𝙩𝙖𝙪𝙨𝙘𝙝 𝙪𝙣𝙙 𝙙𝙞𝙚 𝘽𝙚𝙜𝙚𝙜𝙣𝙪𝙣𝙜 𝙖𝙪𝙛 𝙥𝙚𝙧𝙨ö𝙣𝙡𝙞𝙘𝙝𝙚𝙧 𝙀𝙗𝙚𝙣𝙚 im Zentrum stehen. 


    Heike ist mit Vertrauen in die Tagung gegangen und hat sich darauf verlassen, dass alle ein außergewöhnliches Überraschungs-Teambuilding mitmachen würden.


    Und so passierte es, unter dem Titel „Sich als Gruppe erleben – jede Stimme zählt“:


    𝗗𝗶𝗲 𝗴𝗲𝘀𝗮𝗺𝘁𝗲 𝗙ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗿𝗶𝗲𝗴𝗲 – 𝗵𝗮𝘁 𝗴𝗲𝘀𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻.


    Die Resonanz und Energie im Raum gingen einem regelrecht unter die Haut. 


    Es ist immer dasselbe: 

    👉 erst ist es unvorstellbar

    👉 auf einmal füllen Töne spielerisch und leicht den Raum

    👉 dann hebt die Stimmung ab und es wird ein emotionales Highlight 🚀


    „Wir haben als Team gesungen, herzhaft gelacht und uns gegenseitig dirigiert. Die Stimmung war großartig, das Wir-Gefühl spürbar."


    Ich danke von Herzen für diese Worte, Heike. Noch mehr aber danke ich für das Vertrauen. 


    Menschlichkeit und Empathie sind große Trümpfe im Unternehmenskontext. Musik ist ein Zugang dazu – und macht es erfahrbar: das Team macht die Musik. 


    Du wünschst dir ein emotionales Highlight für das nächste Firmenevent oder die Weihnachtsfeier? 


    👉 Schreib mir einfach eine kurze persönliche Nachricht.


    Hashtag#Newwork Hashtag#Event Hashtag#Team Hashtag#intuitivsingen

03.11.2023


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  • 𝗙𝗿𝗲𝘂𝗻𝗱 𝘂𝗻𝗱 𝗙𝗲𝗶𝗻𝗱 𝗭𝗲𝗶𝘁𝘂𝗺𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝘂𝗻𝗴…

    Ich mag Menschen. 


    Ich mag es nicht, wenn Menschen leiden.

     

    Diese Woche ist die Zeitumstellung für viele Menschen eher ein Freund. Gefühlt länger ausschlafen und es ist heller, wenn man morgens aus dem Haus geht.


    Die Umstellung im März hingegen ist physiologisch betrachtet eine große Katastrophe. Dort fehlt den meisten Menschen dann eine Stunde Schlaf.


    Das schlägt nicht nur auf die Laune, es hat auch ganz konkrete Auswirkungen auf unsere körperliche und mentale Gesundheit. Unter anderem:


    👉 24% mehr Herzinfarkte

    👉 Piek in der Statistik für Autounfälle

    👉 Signifikante Zunahme von außerordentlich strengen Richterurteilen


    Diese Woche haben wir im Schnitt gegensätzliche, also positive Effekte.


    Mein Vorschlag: genießen, am Arbeitsplatz und zu Hause, am besten bei guter Musik und Vorfreude auf die positiven Aspekte des Herbstes 😊


    Und was nächsten März angeht: vielleicht sind wir dieses Massen-Schlaf-Experiment dann ja los…



    Wie siehst du das Thema Zeitumstellung? Hat es spürbare Vorteile/ Nachteile für dich? Lieber beibehalten oder abschaffen?



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    Hashtag#Newwork Hashtag#Gesundheit Hashtag#intuitivsingen

31.10.2023


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  • 𝗝𝗼𝗯 𝗴𝗲𝗸ü𝗻𝗱𝗶𝗴𝘁 – 𝗮𝗹𝗹𝗲 𝗲𝗻𝘁𝘁ä𝘂𝘀𝗰𝗵𝘁, 𝗱𝗼𝗰𝗵 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗴𝗿𝗮𝘁𝘂𝗹𝗶𝗲𝗿𝘁…

    Es ist manchmal ein langer Weg, bis es gelingt, beruflich das zu tun, was man wirklich möchte.


    In meinem Fall waren es 14 Jahre.


    14 Jahre Investition, Arbeit, Anstrengung, Leistung, vermeintliche Erfolge – um dann zu realisieren:


    👉 die innere Stimme lässt nicht nach

    👉 der Leidensdruck wird immer größer

    👉 ich laufe Gefahr, in etwas Erfolg zu haben, das mir 𝙣𝙞𝙘𝙝𝙩𝙨 𝙗𝙚𝙙𝙚𝙪𝙩𝙚𝙩


    Mein berufliches Umfeld war absolut fassungslos, als ich meine „sichere“ Forschungsstelle kündigte und der Karriere im Umweltbereich nach 14 Jahren den Rücken zukehrte.


    𝘿𝙪 𝙬𝙞𝙡𝙡𝙨𝙩 𝙒𝘼𝙎 𝙢𝙖𝙘𝙝𝙚𝙣?


    Ja, ich steh dazu. Ich bin Naturwissenschaftler und Ingenieur – aber hier ist meine Leidenschaft: Teamevents gestalten, die unter die Haut gehen.


    Ich singe mit Menschen.


    Das ist emotional, das ist persönlich, das ist bewegend. Es verbindet, bringt uns auf die menschliche Ebene, stärkt die Beziehungen und das Vertrauen.


    Prof. Dr. Sarah Gierhan, Coach für talentierte Tausendsassa, fand mein Vorgehen im Gegensatz zum ehemaligen beruflichen Umfeld super – und gratulierte zu diesem „Meilenstein“ 😊 🚀


    Im Tausendsassa-Podcast hat sie mich zum Thema berufliche Veränderung interviewt.


    Hier sprechen wir über

    👉 Gefahr, Sinn und Mut zur Neuorientierung

    👉 Was den Ausschlag gegeben hat, auf die innere Stimme zu hören

    👉 Warum es beim Singen kein "richtig" oder "falsch" gibt und wie es ist, wenn in einem Team „jede Stimme zählt“


    Den Link zum Podcast findest du im ersten Kommentar.

     

     

    Kennst du das Thema berufliche Neuorientierung aus eigener Erfahrung?

     

     

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    Hashtag#Newwork Hashtag#Karriere Hashtag#Team Hashtag#intuitivsingen

27.10.2023


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  • 𝗜𝗰𝗵 𝗵𝗮𝗯𝗲 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗧𝗿𝗶𝘁𝘁 𝗶𝗻𝘀 𝗚𝗲𝘀𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗯𝗲𝗸𝗼𝗺𝗺𝗲𝗻…

    Aber ich bin nicht verletzt. Im Gegenteil, es war der wohl liebevollste Tritt, den ich seit Jahren erhalten habe.


    Im Job stehe ich dafür, dass Musik Menschen verbindet. Bei Veranstaltungen und in der Arbeit mit Teams erlebe ich das seit Jahren.


    In der Familie lebe ich diese Überzeugung auch.


    Heute habe ich für unser 3. Kind, das sehr präsent aber noch nicht geboren ist, gesungen. Die Hand und den Kopf sanft auf den Babybauch gelegt – und dann eine ruhige Melodie gesummt. 


    Da passierte es: Zack! Mitten ins Gesicht…Papa, das klingt gut: ich tanz ne Runde! 🎶


    Bei Babys und Kindern kann die freudige Reaktion auf Musik (und insbesondere auf Singen) über starke Körpersignale wahrgenommen werden. Strampeln, Tanzen, Lachen.


    Bei Erwachsenen ist die Reaktion meist milder. Aber kennst du jemanden, der zB. auf ein Geburtstagsständchen ohne ein sanftes Lächeln, ein Strahlen in den Augen oder eine Umarmung reagiert?


    Musik verbindet. Und mit unserer Stimme haben wir IMMER ein Instrument dabei. 😊


    Nutzt du deine Stimme? 


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    Hashtag#Newwork Hashtag#Team Hashtag#Musik Hashtag#intuitivsingen

23.10.2023


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  • Auf diesen Vortrag wurde ich dank eines Kommentars unter einem meiner Posts aufmerksam.

    Dieter Lange, bekannter Coach, Trainer und Speaker, spricht darin von Erfolg und Glück – und unterscheidet sehr geschickt und verständlich zwischen

    👉 „Erfolg haben“ (= nachvollziehbar anhand externer Faktoren) und

    👉 „erfolgreich sein“ (= nachvollziehbar anhand interner Faktoren).

     

    Eine seiner Kernaussagen:


    𝗠𝗮𝗰𝗵𝘁 𝘀𝘂𝗰𝗵𝘁 𝗻𝘂𝗿, 𝘄𝗲𝗿 𝗢𝗵𝗻𝗺𝗮𝗰𝗵𝘁 𝘀𝗽ü𝗿𝘁. 


    Den Vortrag kann ich wärmstens empfehlen, er ist in den Kommentaren verlinkt.


    Wie siehst du das? Kennst du Menschen (aus deinem Umfeld oder auch aus den Medien), die nach Macht streben, gerade weil sie sich ohnmächtig/ schwach fühlen?

     

     

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    Hashtag#Newwork Hashtag#Persönlichkeitsentwicklung Hashtag#Erfolg Hashtag#intuitivsingen

20.10.2023


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  • 𝗗𝗶𝗲𝘀𝗲 𝗞𝗹𝗲𝗶𝗻𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 𝗸𝗮𝗻𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱 𝗯𝗲𝗶𝗺 𝗩𝗼𝗿𝘁𝗿𝗮𝗴 𝗺𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻…

    Musik macht vieles erfahrbar und verständlich, was rational manchmal klar, aber emotional noch diffus ist.


    Kürzlich ist mir etwas passiert, was diesen Zusammenhang bestens verdeutlicht – und worüber ich heute noch schmunzeln muss.


    Beim Verkaufsgespräch wollte mein Kunde, der Bundesgeschäftsführer einer großen Vereinigung, wirklich ganz genau wissen, wie „es“ funktioniert.


    👉 Wie kann man 200 Menschen bei einer Jubiläumsveranstaltung zum Singen bringen

    👉 Wie läuft das musikalisch und von der Gruppendynamik ab?

    👉 Was genau wird gesungen?


    Erst habe ich viel beschrieben – dann habe ich gesungen. Per Videokonferenz. Im Sitzen. Vor meinem Laptop.


    Zwei Tage später kam die Auftrags-Zusage.


    Kannst du dir den (potentiellen) Stresspegel in dieser Situation vorstellen?


    𝗛𝗶𝗲𝗿 𝗱𝗲𝗿 𝗚𝗿𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗮𝗳ü𝗿, 𝗱𝗮𝘀𝘀 𝗲𝘀 𝗯𝗲𝗶 𝗿𝘂𝗵𝗶𝗴𝗲𝗿 𝗔𝘁𝗺𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝘃𝗼𝗹𝗹𝗲𝗿 𝗦𝘁𝗶𝗺𝗺𝗲 𝗳𝘂𝗻𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻𝗶𝗲𝗿𝘁 𝗵𝗮𝘁:


    🚫 Ich spreche und singe niemals VOR Menschen.

    ☑ Ich spreche und singe immer nur FÜR oder MIT Menschen.


    Mir bekannte Profi-Musiker nehmen nicht selten Drogen oder Medikamente, weil der Druck auf der Bühne so belastend sein kann.


    Ändern wir die Haltung bei Vorträgen oder Präsentationen vom „VOR Menschen“ hin zum „FÜR oder MIT Menschen“, so reagiert unser gesamtes Körpersystem gänzlich anders. 


    Mit entsprechenden Auswirkungen auf deine Atmung, deinen Puls, deinen Hormonhaushalt und den Klang deiner Stimme.


    Probier es aus 😊



    Welche Erfahrung hast du mit deiner Stimme in Vortragssituationen gemacht?



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    Hashtag#newwork Hashtag#event Hashtag#mentalhealth Hashtag#team Hashtag#intuitivsingen

     


    Und ein Danke: an Johannes Lohaus und die DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. für die Erfahrung und das Vertrauen 😊

17.10.2023


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  • 𝗟𝗲𝗵𝗿𝗲𝗿 𝘀𝘁𝗿𝗲𝗶𝗸𝗲𝗻, 𝗘𝗿𝘇𝗶𝗲𝗵𝗲𝗿 𝗸𝗿𝗮𝗻𝗸: 𝗦𝗰𝗵𝘂𝗹𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗞𝗶𝘁𝗮 𝘇𝘂. 𝗪𝗶𝗹𝗹𝗸𝗼𝗺𝗺𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗛𝗮𝘂𝗽𝘁𝘀𝘁𝗮𝗱𝘁.

    Kürzlich habe ich von einem Arzt erfahren, der wenn er physiologische Auffälligkeiten entdeckt, Folgendes sagt: „Ah, das ist gut…hier ist Potential nach oben“.


    Der Ansatz gefällt mir. Positives Konnotieren einer Disbalance mit Blick auf die mögliche Besserung.


    Also: Ich freue mich darüber, dass in Berlin (wie auch andernorts…) bezüglich der Kinderbetreuung und des Schulwesens noch so viel Luft nach oben ist.


    Danke an alle, die unter den gegebenen Rahmenbedingungen ihr Bestes geben.


    Ich gebe diese Woche auch mein Bestes – mit meinen Kindern zu Hause. Die hören gerne und viel Musik…immerhin, ich auch, selbst am Schreibtisch 😊 🎶


    Alles Gute an die Eltern, die dieses Jonglieren bestens kennen.

     

    Und bei Stress/ Anspannung:

    👉 4 Atemzüge locker durchatmen

    👉 beim Ausatmen den Luftstrom auf langes „fff“ ziehen

    👉 anschließend ein Lieblingslied auf sanftes „Mhh“ summen

     

    Wirkt Wunder 😊

     

     

     

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    Hashtag#newwork Hashtag#mentalhealth Hashtag#Achtsamkeit Hashtag#intuitivsingen

13.10.2023


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  • 𝗗𝗶𝗲𝘀𝗲 𝗙𝗮𝗹𝘀𝗰𝗵𝗮𝘂𝘀𝘀𝗮𝗴𝗲 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗞𝗮𝘁𝗮𝘀𝘁𝗿𝗼𝗽𝗵𝗲...

    Es ist ein Phänomen, das gerade in unserem Land verbreiteter kaum sein könnte.


    Man wird etwas gefragt oder um etwas gebeten – und alles andere als ein „ja, natürlich“ scheint der gefragten Person unangenehm zu sein. Als wäre man ein schlechter Mensch, wenn mit einem „nein“ reagiert wird.


    Stattdessen folgt eine Antwort, die psychologisch betrachtet eine Katastrophe ist:


    𝗜𝗰𝗵 𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝗳 𝗱𝗮𝘀 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁.


    Gibst du mir diese Woche noch Feedback auf XYZ? – Ich schaff das nicht. 

    Kommst du heute Abend noch mit auf ein Bier? – Ich schaff das nicht.

    Kannst du die Kinder heute früher holen? – Ich schaff das nicht.


    Den meisten Menschen ist nicht bewusst, welche Gedanken und Gefühle diese Aussage verursacht:

    ✖ ich bin nicht in der Lage, etwas zu tun oder zu leisten

    ✖ selbst wenn ich will, so kann ich nicht

    ✖ ich bin „Opfer“ dieser Situation


    Je öfter der Satz ausgesprochen wird, desto stärker denken und fühlen wir so.


    Dabei ist „ich schaff das nicht“ in 99% der Fällen im Alltag nicht wahr. Es ist eine Frage der Priorisierung, wie wir unsere Zeit (= wichtigste und endliche Ressource!) einsetzen.


    Und Priorisieren ist etwas Schönes, eine wichtige Fähigkeit!


    Statt „ich schaff das nicht“ kann folgendermaßen kommuniziert werden:

    ✔ natürlich kann ich das machen…morgen/ am Dienstag/ nächste Woche

    ✔ sehr gerne…lass mich kurz in meinen Kalender schauen

    ✔ das ist heute/ diese Woche leider nicht möglich


    Grenzen setzen und zugleich wertschätzend kommunizieren stärkt uns. Es lässt uns fühlen, dass wir selbstbestimmt sind und dass unsere Zeit uns gehört.


    Und: es verbessert das Teamwork. Denn jeder arbeitet gerne mit dir zusammen, wenn du zuverlässig und zugleich nicht überlastet bist.

     

     

    Wie siehst du das? 

     

     

    Den musikalischen Kontrapunkt zur „ich schaff das nicht“-Gefühlslage gebe ich unten im ersten Kommentar. Ein Klassiker von James Brown… 😊 🎶 

     

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    Hashtag#newwork Hashtag#mentalhealth Hashtag#team Hashtag#intuitivsingen

10.10.2023


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  • 𝗗𝗶𝗿𝗶𝗴𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗠ä𝗻𝗻𝗲𝗿 𝗯𝗲𝘀𝘀𝗲𝗿 𝗮𝗹𝘀 𝗙𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻?

    Jetzt sag bloß, du hast geklickt, um ein „Ja“ zu lesen?!


    Die Antwort liegt auf der Hand: natürlich nicht.


    Aber Achtung: auch Frauen dirigieren nicht besser.


    Beim Dirigier-Crashkurs für Führungskräfte sehe ich Menschen außerhalb ihrer Komfortzone: Singen und dazu noch Dirigieren – das kann durchaus herausfordernd sein.


    Wie eine Person die Gruppe in dieser Situation allein durch nonverbale Kommunikation führt, 𝙝ä𝙣𝙜𝙩 𝙟𝙚𝙙𝙤𝙘𝙝 𝙣𝙞𝙘𝙝𝙩 𝙫𝙤𝙢 𝙂𝙚𝙨𝙘𝙝𝙡𝙚𝙘𝙝𝙩 𝙖𝙗, 𝙨𝙤𝙣𝙙𝙚𝙧𝙣 𝙫𝙤𝙣 𝙙𝙚𝙧 𝙋𝙚𝙧𝙨ö𝙣𝙡𝙞𝙘𝙝𝙠𝙚𝙞𝙩.


    Und die wichtigste persönliche Qualität in diesem Kontext ist: 𝙑𝙚𝙧𝙩𝙧𝙖𝙪𝙚𝙣 𝙯𝙪 𝙨𝙘𝙝𝙚𝙣𝙠𝙚𝙣.


    1. | 𝗩𝗲𝗿𝘁𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗧𝗲𝗮𝗺𝗺𝗶𝘁𝗴𝗹𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿

    Sie sind die Grundlage für Erfolg, der Resonanzkörper, der den Klang entstehen lässt. Ist einem das nicht präsent, verliert man das Team.


    2. | 𝗩𝗲𝗿𝘁𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝘀𝗲𝗹𝗯𝘀𝘁

    Es braucht Selbstvertrauen, in ungekannter Situation Neues anzuwenden und das „Dirigat“ zu übernehmen. Wer Angst vor Fehlern hat, schwächt alle im Raum.


    3. | 𝗩𝗲𝗿𝘁𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗱𝗮𝘀 𝗧𝗲𝗮𝗺𝗽𝗹𝗮𝘆

    Als Dirigent ist man eine wichtige, aber auch nur 𝘦𝘪𝘯𝘦 Figur im Zusammenspiel der Menschen. Nur wer Interaktion auf Augenhöhe lebt, kann wechselseitige Verstärkung realisieren.


    Vertrauen kann man sich nicht „vornehmen“, man kann es nicht „optimieren“.


    Vertrauen strahlt man aus, man verkörpert es. In der nonverbalen Kommunikation ist es für alle spürbar.


    Gute Führungskräfte zeichnen sich keineswegs durch ihr Geschlecht aus. Es sind ihre Persönlichkeit und ihre menschlichen Qualitäten, auf die es ankommt.


    Wie siehst du das?



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    #newwork #führung #team #intuitivsingen

06.10.2023


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  • 𝗗𝗲𝗻 𝗺𝗲𝗶𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗙𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗙ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗽𝗼𝘀𝗶𝘁𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻 𝘀𝗮𝗴𝗲 𝗶𝗰𝗵 𝗙𝗼𝗹𝗴𝗲𝗻𝗱𝗲𝘀…

    Ich schreib´s gleich vorab: viele Männer brauchen fast die gleiche Rückmeldung – nur in einer anderen Schattierung.


    In meinen Workshops für Führungskräfte erlebe ich Menschen von ihrer besten Seite, nämlich der menschlichen.


    Wenn Singen für viele ein sensibles Thema ist, dann ist Dirigieren das nächste Level.


    Und doch kann jede und jeder in kürzester Zeit lernen, das Dirigat zu übernehmen und eine Gruppe allein durch nonverbale Kommunikation zu leiten.


    𝗪𝗮𝘀 𝗺𝗶𝗿 𝗯𝗲𝗶 𝗙𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗮𝘂𝗳𝗳ä𝗹𝗹𝘁: durch die systemische Benachteiligung kommen viele Frauen in Führungspositionen, die insbesondere eine außerordentliche Leistungsfähigkeit auszeichnet.


    Mit folgender Kehrseite: die Strenge mit sich selbst.


    Viele Frauen dirigieren in kürzester Zeit sehr klar, sehr verständlich und sehr ästhetisch. Doch anstatt das Zusammenspiel und die Wirkung auf das „Team“, das sie dirigieren, zu realisieren, sind sie fest im eigenen Kopf und fordern sich noch mehr ab. Perfektes Schlagmuster, perfekte Ausführung, perfekte Außenwirkung.


    Hier unterbreche ich und sage den so wichtigen Satz:


    𝗜𝘀𝘁 𝗱𝗶𝗿 𝗲𝗶𝗴𝗲𝗻𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗯𝗲𝘄𝘂𝘀𝘀𝘁, 𝘄𝗶𝗲 𝗴𝘂𝘁 𝗱𝘂 𝗱𝗮𝘀 𝗴𝗲𝗿𝗮𝗱𝗲 𝗺𝗮𝗰𝗵𝘀𝘁?


    Für einen kurzen Moment ist es leise. Die Spannung lässt nach, ein Lächeln schleicht sich aufs Gesicht…und nicht selten applaudieren dann die anderen Teilnehmer. Erst danach wird nochmal dirigiert.


    Liebe Frauen (und – Hand aufs Herz – auch liebe Männer): 𝙚𝙧𝙡𝙖𝙪𝙗𝙩 𝙚𝙪𝙘𝙝, 𝙬𝙚𝙣𝙞𝙜𝙚𝙧 𝙨𝙩𝙧𝙚𝙣𝙜 𝙢𝙞𝙩 𝙚𝙪𝙘𝙝 𝙨𝙚𝙡𝙗𝙨𝙩 𝙯𝙪 𝙨𝙚𝙞𝙣…gerade in Führungspositionen.


    Wenn Empathie und Menschlichkeit im Beruf gelebt werden sollen, dann müssen wir im Umgang mit uns selbst damit anfangen. Nur so werden diese Werte auch für das Team glaubhaft und spürbar.



    Welche Erfahrungen hast du mit Strenge und Führung gemacht?



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    #newwork #führung #team #intuitivsingen

04.10.2023


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  • Viele Unternehmen haben eine klare Vorstellung bzw. Auflistung ihrer Werte. Nach außen wie auch intern werden diese gerne und bewusst kommuniziert.

    Aber von Vertrauen und Menschlichkeit in Unternehmen kann man sprechen so viel man will...es ist nichts wert, wenn es von den Verantwortlichen nicht 𝙨𝙚𝙡𝙗𝙨𝙩 𝙫𝙤𝙧𝙜𝙚𝙡𝙚𝙗𝙩 wird.


    Kürzlich war ich auf einer Führungskräftetagung mit 200 Anwesenden. Die 3 Vorstände haben an diesem Tag eine neue Strategie vorgestellt und – Achtung – das 𝘿𝙐 im Unternehmen eingeführt.


    Für zwei Vorstände war das spürbar stimmig, für die dritte Person nicht.


    Eine Irritation? Ja, im ersten Moment schon. Ein Misserfolg? Keineswegs. Es wurde nämlich hervorragend gelöst:


    Der dritte Vorstand hat sich auf 𝙥𝙚𝙧𝙨ö𝙣𝙡𝙞𝙘𝙝𝙚𝙧 𝙀𝙗𝙚𝙣𝙚 erklärt:


    „Ja, zugegeben, das fällt mir wirklich schwer…und ich habe das mein ganzes Arbeitsleben anders gehandhabt. Wir haben viel darüber diskutiert – nach den Gesprächen ist mir klar, dass wir diese Veränderung brauchen. Also bin ich dabei. Ab sofort per Du.“


    Das hat gesessen. Der ganze Raum war still. Weil es ehrlich war.


    Veränderungen sind schwer. Vor allem, wenn es um Unternehmenskultur und Umgangsformen geht.


    Verschriftlichen und Kommunizieren sind wichtige Schritte auf diesem Weg. Aber glauben und mitmachen werden Menschen etwas erst, wenn es vorgelebt wird.



    Wie stehst du zum Duzen und Siezen? Und wie wird es in deinem Unternehmen bzw. deinem Berufskontext gehandhabt?

    Bei meinen Kunden beginnt es teils per Sie, teils per Du. Aber spätestens wenn wir gemeinsam gesungen haben (= vertrauensbildende Maßnahme), ist das Du für alle stimmig 😊

     

     

     

      

    #newwork #führung #team #intuitivsingen




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    Und ein Danke: an Karin Lausch, für ihre Impulse zu den Themen Menschlichkeit, Vertrauen und Vorleben in der Arbeitswelt 😊

29.09.2023


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  • 𝗟𝗲𝘁𝘇𝘁𝗲 𝗪𝗼𝗰𝗵𝗲 𝗵𝗮𝘁𝘁𝗲 𝗶𝗰𝗵 𝗲𝗶𝗻 𝗔𝗛𝗔-𝗘𝗿𝗹𝗲𝗯𝗻𝗶𝘀…

    Kurze Erklärung vorab: grundsätzlich bin ich ein Freund von hybridem Arbeiten. Es hat viele Vorteile, daran habe ich mich gewöhnt.


    Aber wenn man meint, jemanden gut zu kennen, zusammen ein Team zu bilden – und dann sieht man die Person 3 Jahre nach dem ersten Zoom-Call erstmals 𝙞𝙣 𝙚𝙘𝙝𝙩, ja da kann einem schon mal die Kinnlade runterfallen.


    Der innere Dialog unzähliger Betroffener: „Wir kennen uns? Mhh…ja, eigentlich kennen wir uns ganz gut und auch schon länger…aber wieso fühlt es sich dann so komisch an?!“


    Letzte Woche beim 𝘋𝘞𝘈 𝘋𝘪𝘢𝘭𝘰𝘨 𝘉𝘦𝘳𝘭𝘪𝘯 konnte ich genau das nochmal hautnah erleben.


    Danke Lea Richter, dass wir gemeinsam über diesen ersten Moment der Irritation bei unserem „Wiedersehen“ (oder besser „Erstmalssehen“?) 3 Jahre nach unserem ersten Zoom-Call als damalige Team-Mitglieder herzlich lachen konnten.


    Die Arbeitswelt verändert sich, aber es gibt eine Konstante:


    𝗙ü𝗿 𝗱𝗲𝗻 𝗔𝘂𝗳𝗯𝗮𝘂 𝘃𝗼𝗻 𝗩𝗲𝗿𝘁𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗶𝗲 𝗦𝘁ä𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗼𝗻 𝗕𝗲𝘇𝗶𝗲𝗵𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝘁 𝗲𝘀 𝗕𝗲𝗴𝗲𝗴𝗻𝘂𝗻𝗴 𝗶𝗻 𝗣𝗿ä𝘀𝗲𝗻𝘇.


    Ich danke der DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. fürs Vertrauen und die Einladung, die das „Wiedersehen“ mit Lea überhaupt ermöglichte.


    Da nämlich gleichzeitig das 75-jährige Jubiläum gefeiert wurde, durfte ich einen Impuls für die gute 𝘚𝘵𝘪𝘮𝘮𝘶𝘯𝘨 geben – und mit den 200 Anwesenden singen 😊 🎶


    Ein tolles Gefühl, eine tolle Resonanz – und ein wundervoller Abend.



    Unsere Zusammenarbeit ist mehr als das Gesicht auf einem Bildschirm und die Worte, die wir online wechseln.



    Hast du Mitmenschen, mit denen du „zusammen“ bist, die du aber lange Zeit nicht gesehen hast? Und wie war dann euer erstes Treffen? Oder hast du andere Anekdoten zu diesem Thema, die geteilt werden sollte? 😊




    #newwork #team #intuitivsingen




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    Und noch ein Danke: an Johannes Lohaus, Julia Schrade, Clivia Conrad, Jennifer Taborsky und Anke Soppert für das Vertrauen und den so positiven Austausch zu meinem Herzensthema Singen 😊

26.09.2023


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  • 𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗻𝗲𝘂𝗲𝗻 𝗟𝗶𝗻𝗸𝗲𝗱𝗜𝗻-𝗞𝗼𝗻𝘁𝗮𝗸𝘁𝗲 𝘀𝗰𝗵𝗼𝗰𝗸𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗺𝗶𝗰𝗵 𝗮𝗻𝗱𝗮𝘂𝗲𝗿𝗻𝗱…

    Ich erhalte von meinen LinkedIn-Kontakten unzählige Nachrichten zum Thema 𝙙𝙞𝙚 𝙚𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙎𝙩𝙞𝙢𝙢𝙚.


    Für das Vertrauen bin ich dankbar und der Austausch ist mir immer eine Freude.


    Aber wieder und wieder schockiert mich die Haltung vieler Menschen zur eigenen Stimme!

     

    👉 toll, was du machst…aber mich willst du lieber nicht hören

    👉 wenn ich singe, halten sich sogar die Vögel die Ohren zu

    👉 meine Stimme ist seit dem Musikunterricht begraben


    Es ist mir ein Anliegen, zu sagen: 𝙙𝙖𝙨 𝙨𝙞𝙣𝙙 𝙛𝙖𝙡𝙨𝙘𝙝𝙚 𝙂𝙡𝙖𝙪𝙗𝙚𝙣𝙨𝙨ä𝙩𝙯𝙚!


    Sie hindern einen im Privatleben – und sie hindern einen im Job („mir versagt die Stimme“, für viele ein Thema!).


    Klarheit schafft die Physiologie: hast du Stimmbänder, kannst du sprechen. Kannst du sprechen, dann kannst du lachen. Und kannst du lachen, so kannst du singen. Punkt.


    Das ist ein physiologischer Fakt. Nicht widerlegbar. Auch nicht durch Musiklehrer.


    Oft wird mir gesagt: „Ich? Nein…ich kann nicht singen…“ – und dann lacht die Person beschämt auf.


    Meine Antwort: „Jetzt wo ich dich hab lachen hören, kann ich mir deine Singstimme gut vorstellen…und in meinen Ohren klingt das ziemlich schön.“ 😊



    𝙋𝙚𝙧𝙨ö𝙣𝙡𝙞𝙘𝙝𝙠𝙚𝙞𝙩 kommt von per-sonare (Latein) = 𝙝𝙞𝙣𝙙𝙪𝙧𝙘𝙝-𝙠𝙡𝙞𝙣𝙜𝙚𝙣.


    Und was klingt durch uns hindurch und nach außen? Was trägt die Gefühlswelt, das eigene Wesen zu den Mitmenschen?


    𝘿𝙞𝙚 𝙎𝙩𝙞𝙢𝙢𝙚.



    Hör dir beim Lachen zu. Ich wette, du hast eine schöne Stimme 😊


    Steh zu ihr.

     

    Alles Gute.




    Weißt du noch, wer dir sagte, du könntest nicht singen? Es ist nie zu spät, zu verzeihen und aufzuräumen.

     

     

     

    #newwork #mentalhealth #Persönlichkeitsentwicklung #intuitivsingen




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22.09.2023


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  • Kürzlich war ich an einem Sonntagabend mit meinem 4-jährigen Sohn in der Notaufnahme und habe eine Lektion über Freundlichkeit gelernt.

    Die Hand meines Kleinen war im Türrahmen einer schweren Holztür gewesen, als diese zufiel.


    Meine Stimmung war nicht gut, mit blutiger Hand und geschwollenen Gelenken hatte mein Sohn geweint und mich angeschrien, bis er vor Erschöpfung eingeschlafen war.


    Später in der Notaufnahme haben wir über 2 Stunden gewartet, damit wir überhaupt 𝙞𝙣 𝙙𝙞𝙚 𝙒𝙖𝙧𝙩𝙚𝙡𝙞𝙨𝙩𝙚 der Kinderunfälle aufgenommen werden!


    Den anderen Eltern ging es auch nicht gut. Einen sehr aufgebrachten Vater, der seine Tochter mit akuter Schnittwunde dabei hatte, ließen wir vor.


    Dann waren wir dran („die Nächsten bitte“) – und die ersten Worte der Krankenschwester, als sie mich und meinen Sohn entgeistert anschaute: „𝙄𝙘𝙝 𝙠𝙖𝙣𝙣 𝙣𝙞𝙘𝙝𝙩 𝙢𝙚𝙝𝙧“.


    Mir fiel im ersten Moment die Kinnlade runter.


    Ich kann auch nicht mehr, alle hier können nicht mehr, die Kinder können nicht mehr!


    Dann fing ich mich: „Sie haben heute viel Arbeit, nicht wahr?“


    „Viel Arbeit? Das ist hier der absolute WAHNSINN“.


    Ich nicke ruhig. „Soll ich Ihnen ein Lied singen? Ich mache das beruflich, es entspannt und tut gut. Mein Kleiner hat auch nur deshalb bisher durchgehalten“.


    Die Krankenschwester mustert mich…sie überlegt offensichtlich, ob ich das Ernst meinte.


    Dann löst sich die Situation und die Frau lacht mich an.


    „Kommen Sie rein, in 20 Minuten ist meine Schicht vorbei. Das überstehen wir gemeinsam und ich schau mir ihren Sohnemann mal an“.


    Auf einen Arzt hätten wir 4 weitere Stunden bis in die Nacht warten müssen. Aber es gab einen Erstverband und vorsichtige Entwarnung. „Bringen Sie Ihr Kind ins Bett und morgen früh gehen Sie zu einem niedergelassenen Kinderorthopäden“.


    Ein Glück.


    Wir sollten nie vergessen:

    Egal wie angestrengt und gestresst wir sind, freundlich sein und Empathie für unser Gegenüber zeigen ist kostenlos.


    Und es macht in vielen Situationen den Unterschied.

     

     

     

    #newwork #mentalhealth #intuitivsingen




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19.09.2023


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  • 𝗕𝗲𝗿𝘂𝗳𝘀𝗹𝗲𝗯𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗞𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿 – 𝗲𝘀 𝗸𝗮𝗻𝗻 𝗱𝗮𝘀 𝗕𝗲𝘀𝘁𝗲 𝘀𝗲𝗶𝗻, 𝘄𝗮𝘀 𝗱𝗶𝗿 𝗽𝗮𝘀𝘀𝗶𝗲𝗿𝘁…

    Ich erlebe gerade zum 3. Mal, wie wundervoll und zugleich unvorhersehbar eine Schwangerschaft das Leben von Eltern verändert.


    Meine Kinder kamen in sehr unterschiedlichen Lebensphasen, sodass ich viel über Kinder im Beruf nachgedacht habe.


    Hier meine 3 wichtigsten Learnings aus den vergangenen Jahren:


    1. | 𝗕𝗲𝘄𝘂𝘀𝘀𝘁𝘀𝗲𝗶𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗙𝗼𝗸𝘂𝘀

    Alle kennen es: dringliche ToDos schieben das wirklich Wesentliche oft in den Hintergrund. Kinder rücken die Prioritäten zurecht: sofort, unmissverständlich, nachhaltig.


    2. | 𝗔𝗻𝗴𝘀𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗨𝗻𝘀𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝗵𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 – 𝗱𝗶𝗲 𝗞𝘂𝗻𝘀𝘁 𝗶𝘀𝘁: 𝗥𝗲𝗱𝗲𝗻

    Befürchtungen können werdende Eltern sehr belasten. Das geht vielen so. Das Wichtigste ist: Kommunizieren. Mit dem Partner/ der Partnerin, der Familie und den Freunden, mit dem Arbeitgeber/ den Stakeholdern.


    3. | 𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗹𝗶𝗰𝗵𝗸𝗲𝗶𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗩𝗲𝗿𝘁𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗶𝗺 𝗕𝗲𝗿𝘂𝗳𝘀𝗸𝗼𝗻𝘁𝗲𝘅𝘁

    Eine Schwangerschaft, eine Geburt, familiäre Veränderungen und Herausforderungen: sie haben das Potential, das 𝘽𝙀𝙎𝙏𝙀 der Kollegen, der Vorgesetzen und des Arbeitgebers im Allgemeinen ans Licht zu holen: nämlich 𝘔𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩𝘭𝘪𝘤𝘩𝘬𝘦𝘪𝘵.


    Es mag zunächst schwer vorstellbar sein oder gegen die Erwartung gehen, aber diesen letzten Punkt habe ich selber erlebt:


    👉 in einer Behörde

    👉 in einem auf 3 Jahre befristeten (!) Forschungsprojekt

    👉 in einer strategischen Unternehmensberatung (-> ja, auch und insbesondere hier!)


    Wenn man der Situation und den Menschen die Chance gibt, sich von der besten Seite zu zeigen und als Team zu verstehen, passieren unvorstellbare Dinge.



    Meine Frau hat mich kürzlich gefragt, wie ich mir eigentlich in meiner jetzigen beruflichen Situation die Tätigkeit nach der Geburt vorstelle. Wann und wie ich weiterarbeiten werde.


    Meine Antwort: ich weiß es noch nicht.


    Aber ich gehe vom Besten aus. Das hat mich die Vergangenheit gelehrt.




    Wie siehst du das Thema Nachwuchs im Berufskontext? Ich bin auf deine Meinung gespannt.

     

     

     

    #newwork #Team #intuitivsingen




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15.09.2023


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  • 𝗛𝗲𝘂𝘁𝗲 𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲 𝗶𝗰𝗵 𝗮𝗺 𝗦𝗲𝗲 𝗳ü𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗗𝗕…

    Seit ein paar Wochen komponiere ich etwas für eine Führungskräftekonferenz. Mein Anspruch: es soll 𝙨𝙩𝙞𝙢𝙢𝙞𝙜 sein.


    Also habe ich mich für die Tonarten D und B (oder konkreter: D-Dur und B-Dur) entschieden…liegt ja irgendwie auf der Hand.


    Aber wie ich´s drehe und wende…die Tonarten klingen zusammen einfach nicht vertraut, eher spannungsvoll, mit viel Reibung. ⚡ 🙉


    Wenn ich ehrlich bin, erinnert mich der Klang ein bisschen an eine Szene aus „der Herr der Ringe“…da wo Frodo im Elfenwald steht und man als Zuschauer (Zuhörer) spürt:


    „Nein, nein, nein, gleich stürzen sich die Orks auf ihn…“


    🤨 😅


    Heute probiere ich es also nochmal neu. Nicht am Klavier, sondern mit der Gitarre. Nicht im Arbeitszimmer, sondern am See.


    Vielleicht kommt mir eine Idee. 🚀



    Wie löst du Aufgaben, bei denen es irgendwie klemmt („Dissonanzen im Kopf“) und du nicht weiterkommst? Ich bin auf deine Erfahrung/ deine Ansätze gespannt 😊




    #newwork #Leadership #team #intuitivsingen




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12.09.2023


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  • Diese Woche wurde meine „große“ Tochter eingeschult. Ich war nicht darauf vorbereitet…obwohl ich es seit langem weiß.

    Plötzlich sehe ich sie da laufen, mit dem Schulranzen über den Schulhof…während in meinem Kopf noch das Bild von diesem Baby/Kleinkind ist, das sie mal war.


    Ich frage mich, wo die 6 Jahre hin sind, wie die Zeit so verfliegen konnte.


    Und gleichzeitig ist dieser Moment eine Einladung, inne zu halten und zu reflektieren.


    In den vergangenen 6 Jahren habe ich:


    👉 mehrere sanfte und einen radikalen Jobwechsel erlebt

    👉 bei den Berliner Wasserbetrieben dazu beigetragen, Millionen von Liter Trinkwasser zu produzieren

    👉 am Umweltbundesamt geforscht

    👉 den Mut gefunden, die Leidenschaft zur Berufung zu machen

    👉 in Unternehmen und Teams mit Hunderten von Menschen gesungen 🎶 😊

     

    Gleichzeitig habe ich

    👉 zwei Geburten und viele Monate Elternzeit erlebt

    👉 eine nicht vorstellbare Lebensschwerpunkt-Verschiebung erfahren

    👉 Pi mal Daumen 4.000 Windeln gewechselt (mehrere Kinder eingerechnet 😉 )

    👉 den ersten schweren Trauerfall meines Lebens verarbeitet

    👉 mich als Mann und Vater neu gefunden



    Eigentlich ist das so viel, dass es gar nicht in 6 Jahre passt.


    Und egal mit wem ich spreche – dieses „Es lässt nicht nach“-Gefühl, im Beruflichen wie im Privaten, scheint allgegenwärtig.



    Wir sind so beschleunigt…eine Einschulung, ein Geburtstag, ein Jobwechsel oder ein Umzug – es können Einladungen sein, inne zu halten, durchzuatmen, zu reflektieren.


    Und wir verdienen es, uns bewusst zu machen, was wir alles geleistet und gewuppt haben.



    Wann hast du dir das letzte Mal auf die Schulter geklopft?


    Du hast es mehr als verdient.





    #newwork #mentalhealth #Persönlichkeitsentwicklung #intuitivsingen




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08.09.2023


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  • 𝗟𝗲𝗶𝘀𝘁𝘂𝗻𝗴𝘀𝗱𝗿𝘂𝗰𝗸, 𝗩𝗼𝗿𝗽𝗿𝗲𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻, Ü𝗯𝗲𝗿𝘁ö𝗻𝗲𝗻 – 𝘃𝗼𝗻 𝘄𝗲𝗴𝗲𝗻 𝗺ä𝗻𝗻𝗹𝗶𝗰𝗵…

    Ich bin sehr dankbar für den ersten reinen 𝙁𝙧𝙖𝙪𝙚𝙣-𝙒𝙤𝙧𝙠𝙨𝙝𝙤𝙥, den ich gestern habe leiten und erleben dürfen.


    Vieles war anders und neu (die Energie, die Dynamik, die Resonanzen), doch Eines hat mich überrascht:


    𝗗𝗮𝘀 𝘇𝗲𝗻𝘁𝗿𝗮𝗹𝗲 𝗧𝗵𝗲𝗺𝗮 𝗯𝗲𝗶𝗺 𝗘𝗻𝘁𝗳𝗮𝗹𝘁𝗲𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗲𝗶𝗴𝗲𝗻𝗲𝗻 𝗦𝘁𝗶𝗺𝗺𝗲 𝘄𝗮𝗿 𝗟𝗲𝗶𝘀𝘁𝘂𝗻𝗴𝘀𝗱𝗿𝘂𝗰𝗸.


    Die Teilnehmerinnen kennen es aus dem Berufsalltag – und bei der großen Mehrheit geht es über ins Privatleben.


    Beim Singen war es für viele ein Aha-Erlebnis, dass mit weniger Aufwand, weniger Druck und weniger Anstrengung eine schönere, hellere Resonanz und Stimmentfaltung entstand.


    Erst wenn wir uns vom „𝙝ö𝙝𝙚𝙧, 𝙨𝙘𝙝𝙣𝙚𝙡𝙡𝙚𝙧, 𝙬𝙚𝙞𝙩𝙚𝙧 “ befreien, haben wir die Chance, einen Zugang über Leichtigkeit und Freude zu finden.


    Im Privatleben genauso wie im beruflichen Wirken.


    Und das wiederum, zählt für Männer genauso wie für Frauen.


    Eine Teilnehmerin nannte es „die eigene Zartheit zulassen“, eine andere sagte „heute wird mir endlich klar: 𝙚𝙨 𝙙𝙖𝙧𝙛 𝙡𝙚𝙞𝙘𝙝𝙩 𝙨𝙚𝙞𝙣… “




    Kennst du dieses Spannungsfeld? Wie gehst du damit um?

    Und an die Herren: kannst du dir einen reinen Sing-Workshop für Männer vorstellen?




    #newwork #mentalhealth #Persönlichkeitsentwicklung #intuitivsingen





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    Und ein Danke: an Eva Fleischmann 🍀, Kathrin Klix, Dr. Zineb Miriam Nouns und Mona Klare, vier Coach-Kolleginnen, für das Vertrauen und die so positive gemeinsame Resonanz beim Singen gestern!

04.09.2023


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  • 𝗕𝗮𝗯𝘆 𝘂𝗻𝗱 𝗩𝗮𝘁𝗲𝗿 – 𝘄𝗼𝗿𝗮𝗻 𝗱𝘂 𝗻𝗮𝗰𝗵 𝗱𝗲𝗿 𝗚𝗲𝗯𝘂𝗿𝘁 𝗲𝗿𝗸𝗮𝗻𝗻𝘁 𝘄𝗶𝗿𝘀𝘁…

    Ich habe das große Glück, zum 3. Mal Papa zu werden – und die wohl wundervollsten und aufregendsten neun Monate für ein ganzes Familiensystem zu erleben 😊


    Während meine Kinder sich abwechselnd ein Mädchen, einen Jungen oder eine „Flupsi-Pupsi-Zahnbürste“ als Geschwisterchen wünschen 😄 tue ich alles Mögliche, um meine Frau gut zu begleiten und zu unterstützen.


    𝗔𝗯𝗲𝗿 𝗲𝘀 𝗴𝗶𝗯𝘁 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝘀𝗽𝗲𝘇𝗶𝗲𝗹𝗹𝗲 𝗦𝗮𝗰𝗵𝗲, 𝗱𝗶𝗲 𝗶𝗰𝗵 𝗳ü𝗿 𝗱𝗮𝘀 𝗕𝗮𝗯𝘆 𝗺𝗮𝗰𝗵𝗲: 𝗦𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻 🎶 😊


    Singen ist der wohl wundervollste und intuitivste Weg, mit einem ungeborenen Baby in Kontakt zu sein: es ist emotional, es schafft Geborgenheit (für alle drei Beteiligten…) – und das Beste:


    Man ist durch die Körperresonanz mit der Mama und dem Baby spürbar verbunden. 😊


    Das ist schlichtweg wunderschön…und ich kann jeden Papa auf der Welt animieren, dem Baby (und der Mama) seine Stimme zu schenken.


    𝗦𝗲𝗹𝗯𝘀𝘁 𝘄𝗲𝗿 𝗱𝗲𝗻𝗸𝘁, 𝗲𝗿 𝗸𝗮𝗻𝗻 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘀𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻, 𝗸𝗮𝗻𝗻 𝗴𝗮𝗿𝗮𝗻𝘁𝗶𝗲𝗿𝘁 𝗙𝗼𝗹𝗴𝗲𝗻𝗱𝗲𝘀:

    👉 einfach neben die Mama stellen oder gemeinsam hinlegen

    👉 die Hand oder die Hände liebevoll auf den Bauch oder die Seite legen

    👉 entspannt Summen oder genüsslich auf „Mhh“ ausatmen (wie wenn man sich über ein Essen freut)


    Das war´s schon. Die Stimmbänder schwingen, der Brustkorb vibriert, die Resonanz überträgt sich auf Mama und Baby – und eh man sich versieht, sind drei Menschen auf wundersame Weise liebevoll verbunden.


    Du hast ein Lieblingslied, das du gerne öfter für dein Baby singst oder summst? Wunderbar, nur zu 😊 🎶


    Ich verspreche dir (aus eigener Erfahrung): dein Baby erkennt dich während der Schwangerschaft und auch direkt nach der Geburt an deiner Stimme. Trau dich – dein Baby wird es lieben 😊



    Wie stehst du zu Musik in der Schwangerschaft?




    #Familie #mentalhealth #intuitivsingen





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01.09.2023


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  • 𝗜𝗰𝗵 𝗴𝗲𝗵𝗲 𝗷𝗲𝘁𝘇𝘁…

    Über diesen Post habe ich lange nachgedacht.

     

    Mir wurde in den letzten Monaten wirklich viel über Social Media gesagt:

    👉 Alles unter drei Posts pro Woche ist Hobby

    👉 Wenn du zwei Wochen raus bist, liest keiner mehr deine Posts

    👉 Der Algorithmus wurde geändert, du musst jetzt „XYZ“ machen

    👉 Plan deine Posts vor und veröffentliche durchgehend – die ganze Urlaubszeit

     

    Ich bedanke mich für die vielen Tipps – und bleibe doch bei meinem Bauchgefühl:

     

    𝗗𝗶𝗲 𝗻ä𝗰𝗵𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗱𝗿𝗲𝗶 𝗪𝗼𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗶𝘀𝘁 𝗙𝗮𝗺𝗶𝗹𝗶𝗲𝗻𝘇𝗲𝗶𝘁.

     

    Da gibt es keine Mails, keine Posts, keine Kommentare.

     

    Ich möchte die Gedanken bei mir und meinen Kindern haben – und mit ihnen den Moment leben.

     

    Wenn du diesen Gedankengang unterstützt und meine Texte dich ansprechen, aktivier die Glocke 🔔 (in meinem Profil rechts oben).


    In der zweiten Augusthälfte steige ich wieder ein – mit einem sehr besonderen Post, den ich seit Wochen im Herzen und in der Planung habe.



    Alles Gute für die Sommerzeit 😊 🌞 🚀

     

     

     

    Haben deine Eltern im Urlaub ihre Arbeitsthemen ruhen lassen? Meine ja, aber heute scheint das schon fast selten zu sein. Wie hältst du es mit Social Media im Urlaub?

     

     

     

    #newwork #mentalhealth #achtsamkeit




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21.07.2023


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  • 𝗘𝗿𝘀𝘁 𝗵𝗮𝘁 𝗲𝗿 𝗺𝗶𝗰𝗵 𝗮𝗻𝗴𝗲𝗯𝗿ü𝗹𝗹𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗮𝗻𝗻...

    Ich habe kürzlich einen wirklich großartigen Redner auf einem Vernetzungs-Event gehört. Sein Thema war Kommunikationspsychologie – und der Mann wusste, wovon er spricht.


    Das Publikum war gefesselt, er hat mit der Aufmerksamkeit gespielt, uns in den Bann gezogen, zum Lachen gebracht, uns zwischenzeitlich angebrüllt und schockiert...dann eine Auflösung mit Aha-Effekt produziert. Schlichtweg brillant.


    Eine halbe Stunde später war ich dran, mit einem 𝙈𝙪𝙨𝙞𝙠𝙖𝙡𝙞𝙨𝙘𝙝𝙚𝙣 (𝙎𝙚𝙡𝙗𝙨𝙩-) 𝙄𝙢𝙥𝙪𝙡𝙨 für gute „Stimmung“ vor der Vernetzungs-Session.


    𝗘𝘀 𝗴𝗶𝗯𝘁 𝗶𝗺𝗺𝗲𝗿 𝗲𝗶𝗻𝗶𝗴𝗲 𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻, 𝗱𝗶𝗲 ü𝗯𝗲𝗿𝗿𝗮𝘀𝗰𝗵𝘁 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝘃𝗲𝗿𝘂𝗻𝘀𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝘁 𝗿𝗲𝗮𝗴𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻, 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝗲𝘀 𝘂𝗺𝘀 𝗦𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗴𝗲𝗵𝘁.


    Aber dass gerade er, dieser geniale Kommunikator, der das Publikum selbstbewusst angebrüllt und mit seiner Stimme so gespielt hatte – dass er beim Singen auf einmal schüchtern wurde, das hat mich überrascht…


    Schnell war mir klar: die Sing-Situation katapultiert ihn zurück in eine negative Erfahrung aus der Jugend oder Kindheit – wie bei so vielen.


    Das Schöne: er musste nichts tun, die Gruppe hat ihn getragen und die Situation für ihn aufgelöst 😊


    Es ist immer dasselbe:

    👉 beim Warm-up werden alle locker

    👉 bei den ersten Tönen auf mhh ist man überrascht von dem Klang

    👉 beim Singen heben wir gemeinsam ab und lehnen uns zurück in der Harmonie (meistens C-Dur 😉)


    Einzelne werden getragen, die Frage nach Können oder Nicht-Können verfliegt. Jeder kann es. Jeder versteht es. Jeder fühlt es.


    𝗠𝘂𝘀𝗶𝗸 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗦𝗽𝗿𝗮𝗰𝗵𝗲 𝘂𝗻𝗮𝗯𝗵ä𝗻𝗴𝗶𝗴 𝘃𝗼𝗻 𝗦𝗽𝗿𝗮𝗰𝗵𝗻𝗶𝘃𝗲𝗮𝘂 😊 🎶


    Und Singen schafft eine Stimmung, die persönliche Begegnung und vertrauensvollen Austausch einfach beflügelt 😊



    Ich finde es interessant, dass man sich beim ersten Eindruck eines Menschen immer wieder irren kann...aber gerade bei der Stimme passiert das öfter als man denkt.


     

     

    #Newwork #Netzwerken #intuitivsingen




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19.07.2023


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  • 𝗗𝗮𝘀 𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗲𝘅𝗸𝗹𝘂𝘀𝗶𝘃 𝗳ü𝗿 𝗠ä𝗻𝗻𝗲𝗿…

    Ja, es gibt eine Tendenz: Männer haben es manchmal etwas schwerer, an die eigenen Gefühle und Emotionen ranzukommen oder über sie zu sprechen.


    Wenn es um Fähigkeiten und Konkurrenz geht, da stehen sie an vorderster Front! Zu meinen Workshops 𝘍ü𝘩𝘳𝘶𝘯𝘨𝘴𝘬𝘰𝘮𝘱𝘦𝘵𝘦𝘯𝘻 𝘋𝘪𝘳𝘪𝘨𝘪𝘦𝘳𝘦𝘯 kommen sehr gerne Männer.


    Kürzlich hat ein Teilnehmer sogar erklärt „Ich will Dirigieren lernen, damit meine Mitarbeiter besser nach meiner Pfeife tanzen“. Sicher war das irgendwie auch lustig gemeint…aber es sagt viel aus, über die Haltung.


    Ganz anders sieht es beim Workshop 𝙄𝙣𝙩𝙪𝙞𝙩𝙞𝙫 𝙎𝙞𝙣𝙜𝙚𝙣: 𝙎𝙩𝙞𝙢𝙢𝙚, 𝙑𝙚𝙧𝙩𝙧𝙖𝙪𝙚𝙣, 𝘼𝙪𝙩𝙝𝙚𝙣𝙩𝙞𝙯𝙞𝙩ä𝙩 aus. Da bekommen die Herren weiche Knie.


    𝗗𝗮𝘀 𝗩𝗲𝗿𝗵ä𝗹𝘁𝗻𝗶𝘀 𝘃𝗼𝗻 𝗙𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝘇𝘂 𝗠ä𝗻𝗻𝗲𝗿𝗻 𝘀𝗰𝗵𝘄𝗮𝗻𝗸𝘁 𝘇𝘄𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝟰:𝟭 𝘂𝗻𝗱 𝟭𝟬:𝟭.


    Neulich war ein Teilnehmer dabei, der aufgrund negativer Erfahrungen jahrzehntelang nicht gesungen hatte. Jan, ein gestandener Geschäftsführer in den 50ern, sagte mir nach dem Workshop Folgendes:


    𝗞𝗮𝗻𝗻𝘀𝘁 𝗱𝘂 𝗱𝗮𝘀 𝗲𝘅𝗸𝗹𝘂𝘀𝗶𝘃 𝗳ü𝗿 𝗠ä𝗻𝗻𝗲𝗿 𝗮𝗻𝗯𝗶𝗲𝘁𝗲𝗻?


    Da habe ich gestutzt. Wie kommst du darauf, Jan? Seine Antwort: Wegen dem Schutzraum.


    Dann weiter: „Es sind so viele da draußen, die wie ich wissen, dass sie etwas auflösen müssen…aber man weiß einfach nicht, wie. Die musst du erreichen – und einen Raum für Männer bieten.“


    Ich hatte nie darüber nachgedacht, geschlechterspezifische Workshops anzubieten…und bis heute weiß ich nicht so recht, was ich aus diesem Feedback machen soll…



    Wie siehst du das? Fändest du einen Schutzraum nur unter Männern bzw. nur unter Frauen besser, um die eigene Stimme (wieder) zu finden und zu entfalten?




    #Persönlichkeitsentwicklung #mentalhealth #intuitivsingen




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17.07.2023


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  • 𝗧𝗲𝗮𝗺𝗯𝘂𝗶𝗹𝗱𝗶𝗻𝗴 – „𝗮𝗰𝗵 𝗱𝘂 𝗦𝗰𝗵**ß𝗲“

    Du hast ein Team? DAS ist für dich…


    …und meine Kinder haben mitkomponiert (kein Scherz 😃 … die Stelle mit „ich kann aber nicht…“).

     


    #newwork #team #intuitivsingen



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14.07.2023


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  • 𝗜𝗰𝗵 𝘇𝘄𝗶𝗻𝗴𝗲 𝗺𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗞𝗼𝗹𝗹𝗲𝗴𝗲𝗻 𝗱𝗮𝘇𝘂, 𝗮𝗯𝗲𝗿 𝘀𝗲𝗹𝗯𝗲𝗿 𝘁𝗿𝗮𝘂𝗲 𝗶𝗰𝗵 𝗺𝗶𝗰𝗵 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁…

    Bei Kindern fällt mir immer auf, wie Scham kein Thema ist. Wenn ich ehrenamtlich in der Kita-Gruppe singe, dann schauen sie mich erst mit großen Augen an – und machen anschließend einfach mit 😊 🎶

     

    Ganz anders bei Erwachsenen!


    Kürzlich habe ich mit „Hanna“ gearbeitet, die mir Folgendes sagte:


    𝗔𝗹𝘀 𝗙ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗸𝗿𝗮𝗳𝘁 𝗯𝗲𝘀𝘁𝗲𝗵𝗲 𝗶𝗰𝗵 𝗯𝗲𝗶 𝗷𝗲𝗱𝗲𝗺 𝗚𝗲𝗯𝘂𝗿𝘁𝘀𝘁𝗮𝗴 𝗲𝗶𝗻𝗲𝘀 𝗠𝗶𝘁𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿𝘀 𝗮𝘂𝗳 𝗲𝗶𝗻 𝗦𝘁ä𝗻𝗱𝗰𝗵𝗲𝗻 𝘃𝗼𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗞𝗼𝗹𝗹𝗲𝗴𝗲𝗻 – 𝗮𝗯𝗲𝗿 𝘀𝗲𝗹𝗯𝗲𝗿 𝘁𝗿𝗮𝘂𝗲 𝗶𝗰𝗵 𝗺𝗶𝗰𝗵 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁, 𝗺𝗶𝘁𝘇𝘂𝘀𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻.

     

    Hanna zweifelte wie so viele schon lange an ihrer Stimme. „Ich treffe keine Töne…“, sagte sie mir vor dem 𝙒𝙤𝙧𝙠𝙨𝙝𝙤𝙥 𝙄𝙣𝙩𝙪𝙞𝙩𝙞𝙫 𝙎𝙞𝙣𝙜𝙚𝙣. „Ich war sogar bei einem HNO, irgendetwas stimmt nicht mit der Übertragung und Koordination.“

     

    Im Workshop dauerte es drei Minuten.

     

    Drei Minuten – und ein jahrzehntelanger Irrglaube brach dahin.


    Alle hörten sie…und fanden ihre Stimme schön.


    Ich höre, fühle und sage es immer und immer wieder:

    👉 jede Stimme ist schön

    👉 Singen ist in uns angelegt

    👉 wer lachen kann, kann singen (physiologisch betrachtet ist es eh fast dasselbe)

     

    Vor kurzem gab es ein Teambuilding-Singen in Hannas Abteilung. Einige Mitarbeiter zweifelten bis zuletzt, ob sie das wirklich können und machen wollen. Doch sie kamen.

     

    Und schon nach dem Warm-up passiert es: man schaut mich mit großen Augen an, wie in der Kita-Gruppe: „𝗱𝗮𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗷𝗮 𝗴𝗮𝗻𝘇 𝗲𝗶𝗻𝗳𝗮𝗰𝗵…𝘂𝗻𝗱 𝗶𝗿𝗴𝗲𝗻𝗱𝘄𝗶𝗲 𝘀𝗰𝗵ö𝗻“

     

    Ja, ist es. Für jeden, der sich traut 😊

     

    Scham kann aufgelöst werden. Es bedarf nur der richtigen Situation und eines vertrauensvollen Umgangs.

     

     

     

    Wie wichtig findest du das Vertrauen zu deinen Kollegen? Und würdest du mit ihnen singen?

     

     

     

    #newwork #team #intuitivsingen




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12.07.2023


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  • 𝗗𝗿𝗲𝗶 𝗣𝘂𝗻𝗸𝘁𝗲, 𝘄𝗶𝗲 𝗱𝘂 𝗮𝘂𝘀 𝗦𝘁𝗿𝗲𝘀𝘀 𝗨𝗿𝗹𝗮𝘂𝗯 𝗺𝗮𝗰𝗵𝘀𝘁…

    Der Stress und die Beschleunigung vor der Sommerpause sind momentan allgegenwärtig.


    „Mir brennt der Schreibtisch“ wurde kürzlich per Mail getoppt, als ich gelesen habe „Carlos, bei mir brennt der Planet…“.


    Da unser Gehirn nicht unterscheiden kann zwischen

    👉 einer Deadline für die Abgabe eines pdf-Dokuments = mentale Stress-Situation und

    👉 einem Tiger der uns verfolgt und auffressen will = lebensbedrohliche Stress-Situation

     

    gebe ich heute drei Punkte für Stressabbau und Entspannung im Job – mit Blick auf den Urlaub:

     

    𝟭. 𝗔𝘁𝗺𝘂𝗻𝗴: Geh mit deinem Bewusstsein an einen konkreten Ort, den du mit Urlaub assoziierst. Stell dir vor, wie es dort aussieht und wie es dort riecht. Nimm nun vier bewusste Atemzüge.


    𝟮. 𝗞ö𝗿𝗽𝗲𝗿𝗿𝗲𝘀𝗼𝗻𝗮𝗻𝘇: Schließ die Augen und stell dir ein gutes Essen vor, das du im Urlaub essen wirst. Atme ein, riech das Essen, atme langsam und genüsslich auf „Mhhh“ aus (2-3 Mal machen 😊).


    𝟯. 𝗠𝘂𝘀𝗶𝗸𝗮𝗹𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗩𝗼𝗿𝗳𝗿𝗲𝘂𝗱𝗲: Denk an ein Lied, das du mit deinem Urlaub verbindest. Summ die Melodie. Erlaub dir, dich sanft dazu zu bewegen. Erlaub dir ein Lächeln 😊

     

    Du hast gerade:

    👉 deine Atmung und deinen Puls reguliert -> Entspannung

    👉 Cortisol abgebaut -> den Hormonhaushalt positiv beeinflusst

    👉 Endorphine und Oxytocin ausgeschüttet -> das Wohlbefinden erhöht


     

    Nur wer auch im Job das Gleichgewicht hält, kann gesund in einen erholsamen Urlaub fahren 😊



    Gelingt es dir, in der Vorurlaubsphase langsam zu machen und Vorfreude zu entwickeln? Oder hakst du wie wild ein ToDo nach dem anderen ab?



     

    #newwork #gesundheit #intuitivsingen




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10.07.2023


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  • 𝗘𝗶𝗻𝗲 𝗞𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿ü𝗯𝗲𝗿𝗻𝗮𝗰𝗵𝘁𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗣𝘀𝘆𝗰𝗵𝗼𝗹𝗼𝗴𝗶𝗰𝗮𝗹 𝗦𝗮𝗳𝗲𝘁𝘆 𝗶𝗺 𝗝𝗼𝗯…

    Ich habe kürzlich zwei hervorragende Beiträge von Isabel Gebien und Marina Ziblis zum Thema „Psychological Safety“ bzw. „Circle of Safety“ im Job gelesen (-> Verlinkung siehe unten in den Kommentaren 😊).

     

    𝗗𝗶𝗲 𝗞𝗲𝗿𝗻𝗮𝘂𝘀𝘀𝗮𝗴𝗲:  Das Potential eines Menschen kann nur dann entfaltet werden, wenn sich die Person sicher – und damit auch frei – fühlt, sie selbst zu sein (= sich frei zu äußern).

     

    Im Beruflichen hat das für die Umgangsform und das Vertrauen in einem Team weitreichende Auswirkungen. Und diese wiederum für Kreativität, Innovationsfähigkeit und erfolgreiche Zusammenarbeit.

     

    Bei einer Kinderübernachtung vor wenigen Tagen habe ich die 𝙯𝙪𝙜𝙧𝙪𝙣𝙙𝙚𝙡𝙞𝙚𝙜𝙚𝙣𝙙𝙚𝙣 𝙚𝙢𝙤𝙩𝙞𝙤𝙣𝙖𝙡𝙚𝙣 𝙕𝙪𝙨𝙖𝙢𝙢𝙚𝙣𝙝ä𝙣𝙜𝙚 nochmal in aller Deutlichkeit erlebt:

     

    Unser Übernachtungsgast war fest entschieden, dass alles klappen würde und er hier einschlafen könnte. Als dann aber alle Bücher gelesen waren und das Licht ausging, war der Kleine alles andere als sicher und geborgen.

     

    Obwohl bisher alles lustig und aufregend war, kamen nun die Tränen. Ich hab mich zu ihm gesetzt, seine Hand genommen und gesungen.


    𝗘𝗿 𝗵𝗮𝘁 𝗺𝗶𝗰𝗵 𝗮𝗻𝗴𝗲𝘀𝗰𝗵𝗮𝘂𝘁, 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗲𝗻𝘁𝘀𝗽𝗮𝗻𝗻𝘁 – 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗮𝗻𝗻 𝘄𝘂𝗿𝗱𝗲 𝘀𝗲𝗶𝗻 𝗪𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝘀𝘁ä𝗿𝗸𝗲𝗿...

     

    Falsch gesungen? Sicher nicht. Im Gegenteil: einen Schutzraum geschaffen, Vertrauen ausgestrahlt, Sicherheit gegeben – „deine Gefühle sind richtig, hier dürfen sie sein, ich begleite dich“.


    10 Minuten später hat sein Papa ihn abgeholt. Es war zu früh für eine Übernachtung.

     

    Ein Drama für meinen Sohn und seinen besten Freund. Und trotzdem ein großer Erfolg.

     

    Warum? Weil der Kleine bei uns sicher war. Weil er gespürt hat „ich brauche jetzt Papa“ – und weil er frei war, trotz anderer Planung, Absprache und Vorhaben, genau das zu äußern.

     

    𝗘𝗺𝗼𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗲 𝗭𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝗵ä𝗻𝗴𝗲 𝗸ö𝗻𝗻𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗯𝗲𝗶 𝗞𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿𝗻 𝗯𝗲𝘀𝗼𝗻𝗱𝗲𝗿𝘀 𝗴𝘂𝘁 𝗻𝗮𝗰𝗵𝘃𝗼𝗹𝗹𝘇𝗶𝗲𝗵𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗲𝗶𝗻𝗼𝗿𝗱𝗻𝗲𝗻 – 𝗱𝗼𝗰𝗵 𝘄𝗶𝗿 𝘀𝗼𝗹𝗹𝘁𝗲𝗻 𝗻𝗶𝗲 𝘃𝗲𝗿𝗴𝗲𝘀𝘀𝗲𝗻: 𝘀𝗶𝗲 𝘀𝗶𝗻𝗱 𝗳ü𝗿 𝗘𝗿𝘄𝗮𝗰𝗵𝘀𝗲𝗻𝗲 𝗴𝗲𝗻𝗮𝘂𝘀𝗼 𝗿𝗲𝗹𝗲𝘃𝗮𝗻𝘁!

     

    Was das für deinen Job bedeutet?


    DU hast in jedem Moment die Möglichkeit, ein Umfeld des Vertrauens, der Sicherheit und der Empathie für den Einzelnen zu schaffen!

     

    👉 durch deine Haltung zu den Kollegen

    👉 durch Aufmerksamkeit und Zugewandtheit

    👉 durch deine Stimme…denn sie trägt deine Intention – und dein Gegenüber wird sie spüren.

     

    𝗜𝗻 𝗷𝗲𝗱𝗲𝗺 𝗘𝗿𝘄𝗮𝗰𝗵𝘀𝗲𝗻𝗲𝗻 𝘀𝘁𝗲𝗰𝗸𝘁 𝗶𝗺𝗺𝗲𝗿 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗲𝗶𝗻 𝗶𝗻𝗻𝗲𝗿𝗲𝘀 𝗞𝗶𝗻𝗱.

     

     

    Sind dir schon „innere Kinder“ auf deiner Arbeit begegnet?

     

     

     

    #newwork #team #intuitivsingen




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05.07.2023


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  • 𝗗𝗲𝗿 𝘄𝗼𝗵𝗹 𝘂𝗻𝗯𝗲𝗸𝗮𝗻𝗻𝘁𝗲𝘀𝘁𝗲 𝗪𝗲𝗴, 𝗱𝗮𝘀 𝗲𝗶𝗴𝗲𝗻𝗲 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻 (𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗮𝘀 𝗱𝗲𝗿 𝗞𝗼𝗹𝗹𝗲𝗴𝗲𝗻) 𝘇𝘂 𝘃𝗲𝗿𝗹ä𝗻𝗴𝗲𝗿𝗻…

    Ich gebe zu, dass mir die Veröffentlichungen und Paper aus meinem früheren Job in der Wissenschaft selten fehlen… 😉


    Aber als ich gelesen habe, dass in einer Studie mehr als 12.000 Personen aller Altersgruppen zum 𝙕𝙪𝙨𝙖𝙢𝙢𝙚𝙣𝙝𝙖𝙣𝙜 𝙯𝙬𝙞𝙨𝙘𝙝𝙚𝙣 𝙎𝙞𝙣𝙜𝙚𝙣 𝙪𝙣𝙙 𝙇𝙚𝙗𝙚𝙣𝙨𝙚𝙧𝙬𝙖𝙧𝙩𝙪𝙣𝙜 untersucht wurden…ja da war ich hellwach!


    Viele positive Effekte des Singens wie auf

    👉 das Herz-Kreislauf-System

    👉 die Abwehrkräfte

    👉 den Hormonhaushalt


    sind durchaus bekannt…aber laut der Studie gilt doch tatsächlich Folgendes:


    𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻, 𝗱𝗶𝗲 𝗿𝗲𝗴𝗲𝗹𝗺äß𝗶𝗴 𝘀𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻, 𝗵𝗮𝗯𝗲𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝘀𝗶𝗴𝗻𝗶𝗳𝗶𝗸𝗮𝗻𝘁 𝗵ö𝗵𝗲𝗿𝗲 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻𝘀𝗲𝗿𝘄𝗮𝗿𝘁𝘂𝗻𝗴.


    Ein Ding, das schwarz auf weiß zu sehen, finde ich…


    Also: sing for your life 😊 🎶


    Und sei dir im Klaren: stiftest du deine Kollegen mit an, so schaffst du nicht nur eine gute Stimmung, Spaß und dadurch eine höhere Produktivität im Büro, nein, du schenkst womöglich auch ihnen eine längere Lebenszeit 😉




    Was tust du für deine Gesundheit und Lebenserwartung? Und hast du schon mal Andere zum Singen angestiftet?

     

     

     

    #newwork #mentalhealth #intuitivsingen




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03.07.2023


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  • 𝗞𝗹𝗶𝗻𝗴𝘁 𝘂𝗻𝗳𝗮𝘀𝘀𝗯𝗮𝗿 – 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗮𝗯𝗲𝗿 𝗶𝗻𝗻𝗲𝗿𝗵𝗮𝗹𝗯 𝘃𝗼𝗻 𝗠𝗶𝗻𝘂𝘁𝗲𝗻…

    Vor kurzem war ich auf einem Event mit 150 Personen. Das Ziel: Vernetzung und Austausch der Anwesenden.


    Meine Aufgabe: unmittelbar vor der Eröffnung des Büffets wünschten sich die Organisatoren einen Icebreaker. Etwas, das die Stimmung auflockert und eine positive Atmosphäre schafft.


    Also haben wir alle zusammen gesungen 😊 🎶


    Was dabei völlig unbeabsichtigt passiert ist, habe ich erst später bei der Lektüre eines interessanten Artikels realisiert:


    Wir haben nicht nur 𝙢𝙞𝙩𝙚𝙞𝙣𝙖𝙣𝙙𝙚𝙧 𝙜𝙚𝙨𝙪𝙣𝙜𝙚𝙣, sondern allen 𝙀𝙧𝙣𝙨𝙩𝙚𝙨 𝙪𝙣𝙨𝙚𝙧𝙚𝙣 𝙃𝙚𝙧𝙯𝙧𝙝𝙮𝙩𝙝𝙢𝙪𝙨 𝙨𝙮𝙣𝙘𝙝𝙧𝙤𝙣𝙞𝙨𝙞𝙚𝙧𝙩!

     

    Das funktioniert so:

    👉 Beim Warm-up wird sich gelockert und entspannt -> der Puls sinkt

    👉 Beim Singen wird gleichzeitig ein- und ausgeatmet -> die Atmung wird vereinheitlicht

    👉 Der Herzrhythmus passt sich an die Atemfrequenz an -> die Anwesenden synchronisieren ihren Herzschlag

     

    Ein faszinierender Effekt, der eigentlich (logisch betrachtet) auf der Hand liegt – auf den ich aber nie gekommen wäre.


    Herzrhythmus hin oder her: schon beim Singen wurde viel gelacht und geblödelt – und ebenso ausgelassen war der Austausch beim Büffet 😊 🚀


    Singen regt an, macht Spaß und verbindet.


    Es ist immer wieder ein Genuss, das in verschiedensten Gruppen und Konstellationen zu erleben 😊


     

     

    Erinnerst du dich an eine Situationen, in der du deine Atmung und/oder Herzschlag bewusst gemerkt hast? Und wie hat sich das auf dich ausgewirkt?




     

    #newwork #team #intuitivsingen




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30.06.2023


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  • 𝗗𝗮𝗻𝗸𝗲 𝗱𝗶𝗿…𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗸𝗮𝗻𝗻 𝗶𝗰𝗵 𝗷𝗲𝘁𝘇𝘁 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘀𝗮𝗴𝗲𝗻, 𝗶𝗰𝗵 𝗯𝗶𝗻 𝘇𝘂 𝗲𝗺𝗼𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹

    Das waren die Worte von Jan, nachdem er 40 Jahre nicht gesungen und dann das Schweigen mit mir gebrochen hatte.


    Mich bewegt seine Geschichte bis heute sehr.


    👉 in der Schule bewertet und diskreditiert: „Uiui, das klingt nicht gut bei dir“

    👉 später vom Musiklehrer vor allen bloßgestellt: „Also zum Chor kommst du bitte nie wieder“

    👉 in der Familie an Weihnachten ausgegrenzt: „Jan, wenn wir singen, dann setzt du dich daneben, bist leise und hörst zu, ok?“


    Die Beteiligten hatten das sicher nicht per se böse gemeint...vielleicht war die Situation in der Familie sogar irgendwie lustig.

     

    Aber es wundert mich nicht, dass Jan seine Stimme und das Singen für sich begraben hatte. Und genauso ist es keine Überraschung, dass er sich über all die Jahre schlecht damit gefühlt hat.


    „𝗜𝗰𝗵 𝘄𝗲𝗶ß 𝘀𝗲𝗶𝘁 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲𝗻, 𝗱𝗮𝘀𝘀 𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗮 𝗲𝘁𝘄𝗮𝘀 𝗳ü𝗿 𝗺𝗶𝗰𝗵 𝘁𝘂𝗻 𝗺𝘂𝘀𝘀…𝗱𝗮𝘀𝘀 𝗶𝗰𝗵 𝗲𝘁𝘄𝗮𝘀 ä𝗻𝗱𝗲𝗿𝗻 𝗺𝘂𝘀𝘀.“ Das sagte er zu Beginn meines Workshops.


    Wenig später hat Jan in der Gruppe gesungen, mit einer derart sonoren Bassstimme, dass er selber nicht wusste, woher sie kommt. 😊 🎶


    Heute sehen wir uns regelmäßig und er singt in einer meiner Gruppen. Mit einigen Anderen, die das Singen mit ihm teilen, ist er vertraut, persönlich verbunden.


    Wir 𝙗𝙚𝙜𝙚𝙜𝙣𝙚𝙣 𝙪𝙣𝙨 𝙖𝙡𝙨 𝙈𝙚𝙣𝙨𝙘𝙝𝙚𝙣, 𝙬𝙚𝙣𝙣 𝙬𝙞𝙧 𝙜𝙚𝙢𝙚𝙞𝙣𝙨𝙖𝙢 𝙨𝙞𝙣𝙜𝙚𝙣. Es ist eine Ebene, auf der alle gleich sind, jede Stimme zählt, jeder hört – und auch gehört wird.


    Eine 𝙆𝙪𝙡𝙩𝙪𝙧 𝙙𝙚𝙧 𝙑𝙚𝙧𝙗𝙪𝙣𝙙𝙚𝙣𝙝𝙚𝙞𝙩 𝙪𝙣𝙙 𝙙𝙚𝙧 𝙈𝙚𝙣𝙨𝙘𝙝𝙡𝙞𝙘𝙝𝙠𝙚𝙞𝙩 brauchen wir im Privaten genauso wie im Beruflichen. Dafür stehe ich – und gebe jeden Tag mein Wertvollstes: meine Stimme.




    Hast du negatives Feedback zu etwas bekommen, worin du später dann aber doch ganz gut geworden bist?





    #newwork #team #intuitivsingen




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28.06.2023


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  • 𝗗𝗶𝗲 𝗠𝗲𝗶𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗵𝗮𝗯𝗲𝗻 𝗱𝗮𝘀 𝘃𝗲𝗿𝗹𝗲𝗿𝗻𝘁…

    Es gibt wirklich viel, was wir uns von Kindern abschauen können (und sollten). Aber ich sehe immer wieder eine Situation im Berufsleben, die viele vor eine Herausforderung darstellt:

     

    𝗩𝗲𝗿𝗮𝗻𝘀𝘁𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻, 𝗯𝗲𝗶 𝗱𝗲𝗻𝗲𝗻 𝗲𝘀 𝘂𝗺 𝗩𝗲𝗿𝗻𝗲𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴 𝗴𝗲𝗵𝘁.

     

    Und während die Herausforderung bzw. Gefühlslage bei den Betroffenen unterschiedlichster Art sein kann, so ist die Grundlage hierfür immer dieselbe: nämlich 𝙙𝙞𝙚 𝙃𝙖𝙡𝙩𝙪𝙣𝙜 dazu.


    Hier ist der Blick auf die Kinderwelt mehr als bereichernd: beobachten wir Kinder in vergleichbaren Situationen, fällt Folgendes auf:  

     

    1. | 𝗠𝗶𝘁 𝗩𝗼𝗿𝘀𝗰𝗵𝘂𝘀𝘀𝘃𝗲𝗿𝘁𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗮𝘂𝗳𝗲𝗶𝗻𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿 𝘇𝘂𝗴𝗲𝗵𝗲𝗻

    Kinder begegnen sich in einer Haltung, die beschrieben werden könnte mit dem Mindset „Jetzt mal schauen! Das könnte der beste Spielpartner sein, den mir das Universum je geschickt hat!“ 😊

     

    2. | 𝗕𝗮𝘂𝗰𝗵𝗴𝗲𝗳ü𝗵𝗹 𝗯𝗲𝗶𝗺 𝗞𝗲𝗻𝗻𝗲𝗻𝗹𝗲𝗿𝗻𝗲𝗻

    Kinder spüren sofort, wie sie mit dem Gegenüber harmonieren. Stimmt die Chemie nicht, gehen sie zum nächsten Spielpartner. Nicht böse gemeint – aber ich verlier doch keine Zeit, wenn es offensichtlich keine Fortführung geben wird.

     

    3. | 𝗧𝗶𝗲𝗳𝗴𝗮𝗻𝗴 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝗲𝘀 𝗽𝗮𝘀𝘀𝘁

    Stimmt das Spiel, so gehen sie „all in“. Ehrlich, authentisch und echt. So wie sie sind, auf menschlicher Ebene. Die Wirkung? In kürzester Zeit entsteht Vertrauen.



    Beziehungen – und gerade auch Geschäftsbeziehungen – leben von Vertrauen. Es ist die Grundlage für erfolgreiche Kooperation und nachhaltige Zusammenarbeit.

     

    Die Frage ist, begegnen wir uns als Arbeitskräfte, Analysten, Manager und Dienstleister – oder als Menschen.


    Meine Erfahrung: wird bei einem Event 𝙜𝙚𝙢𝙚𝙞𝙣𝙨𝙖𝙢 𝙜𝙚𝙨𝙪𝙣𝙜𝙚𝙣, so entsteht wie von alleine eine 𝙫𝙚𝙧𝙩𝙧𝙖𝙪𝙚𝙣𝙨𝙫𝙤𝙡𝙡𝙚 𝙎𝙩𝙞𝙢𝙢𝙪𝙣𝙜.

     

    Und die Wahrscheinlichkeit, sich als Menschen zu begegnen, zu vernetzen und perspektivisch zu kooperieren, ist sehr viel höher 😊

     

     

    Gibt es eine Eigenschaft aus deiner Kindheit, die du heute gerne wieder hättest?



     

    #newwork #Team #intuitivsingen

     

     

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    Und ein Danke: an Karin Lausch, für ihren Einsatz für eine neue Vertrauenskultur in der Arbeitswelt 😊 letzte Woche ist ihr Buch „Trust me“ dazu erschienen 😊

26.06.2023


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  • 𝐓𝐨𝐩𝐟𝐬𝐜𝐡𝐥𝐚𝐠𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐅ü𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠𝐬𝐤𝐫ä𝐟𝐭𝐞𝐞𝐧𝐭𝐰𝐢𝐜𝐤𝐥𝐮𝐧𝐠

    Kürzlich habe ich eine Fortbildung zum Thema „Führung in internationalen Teams“ gemacht. Es wurden wahnsinnig interessante Inhalte besprochen – aber es gab einen Punkt, der viele Teilnehmer sprachlos gemacht hat:


    Sind wir im Bereich Persönlichkeitsentwicklung, so findet die „Arbeit“ auf emotionaler Ebene statt.


    𝗨𝗻𝗱 𝗯𝗲𝗶 𝗙ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗸𝗿ä𝗳𝘁𝗲-𝗧𝗿𝗮𝗶𝗻𝗶𝗻𝗴𝘀 𝘀𝗰𝗵𝘄ö𝗿𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗧𝗿𝗮𝗶𝗻𝗲𝗿𝗶𝗻 𝗮𝘂𝗳 𝗧𝗼𝗽𝗳𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗴𝗲𝗻.


    Wie kann das sein? Und was passiert dabei?


    Es ist simpler als man denkt: das Spiel ist der Startpunkt, um die Ebene zu wechseln.


    👉 Raus aus der Hierarchie/Rolle und rein in die Begegnung auf menschlicher Ebene

    👉 Gemeinsam Lachen und kindisch sein: der beste Nährboden für Vertrauen und Empathie

    👉 Kooperation bei verbundenen Augen: in kürzester Zeit agiert die Gruppe als Einheit


    Ich finde, das Spiel Topfschlagen ist ein extremes Beispiel, um eine vertrauensvolle Atmosphäre für persönliche Entwicklung zu schaffen.

     

    Aber den Ansatz und die Wirkung kenne ich sowohl vom Teambuilding-Singen, als auch von meinen Dirigier-Workshops für Führungskräfte:


    𝗪𝗲𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗕𝗲𝗴𝗲𝗴𝗻𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗭𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁 𝗮𝘂𝗳 𝗺𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗘𝗯𝗲𝗻𝗲 𝘇𝘂𝗹ä𝘀𝘀𝘁, 𝗯𝗲𝗳𝗹ü𝗴𝗲𝗹𝘁 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗮𝘀 𝗴𝗮𝗻𝘇𝗲 𝗧𝗲𝗮𝗺.


    Persönlichkeitsentwicklung ist immer auch Arbeit und Spiel mit dem inneren Kind.

     

    Musik ist mein Zugang dazu, jeden Tag 😊 🎶

     



    Welche Teamaktivitäten oder Teamseminare fandst du gut? Und kannst du dir vorstellen, im Team Topfschlagen zu spielen? Ich bin auf deine Meinung gespannt 😊




    #Persönlichkeitsentwicklung #Team #intuitivsingen

     

     

     

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23.06.2023


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  • 𝗜𝗻 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝗿 𝗦𝗶𝘁𝘂𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗶𝘀𝘁 𝗦𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗯𝗲𝘀𝘁𝗲 𝗪𝗲𝗴…

    Ich fahre gerne Bahn. Wenn ich alleine bin am liebsten im Ruhebereich – wenn ich die Kinder (3 und 6) dabei habe, am liebsten im Abteil. Warum? Weil ich dir Türe schließen kann. Dann laufen sie mir weniger oft weg 😊


    Ich bin schon unzählige Kilometer durch Bahnwagons spaziert, erst krabbelnden, dann rennenden Kindern hinterher 😊 es ist ein Spiel, das ich gerne mitspiele.


    Kürzlich war der ICE „stark ausgelastet“ und es gab nur noch Plätze im Ruhebereich. Schon ok, dachte ich, werde eh den Großteil der Fahrt nicht hier sein sondern „unterwegs im Zug“.


    𝗗𝗼𝗰𝗵 𝗱𝗮𝗻𝗻 𝗯𝗲𝗴𝗮𝗻𝗻 𝗺𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗧𝗼𝗰𝗵𝘁𝗲𝗿 𝘇𝘂 𝗳𝗶𝗲𝗯𝗲𝗿𝗻.


    Erst Kopfschmerzen, dann Schwindel, dann Weinen. Die ersten Leute drehen sich um. Warum sowas gerade in der Bahn passieren muss (und warum es alle Eltern irgendwie kennen) lasse ich jetzt außen vor.


    Im ersten Moment war ich gestresst, aufgewühlt, genervt. Dann atmete ich durch. „Jetzt kann ich genau der Papa sein, den sie gerade braucht“.


    Ich nahm sie in den Arm, tröstete sie – 𝙪𝙣𝙙 𝙗𝙚𝙜𝙖𝙣𝙣 𝙯𝙪 𝙨𝙞𝙣𝙜𝙚𝙣. Ganz sanft, ganz leise, mehr ein Summen als ein Singen – eine vertraute Melodie.


    Was kam bei ihr an?


    👉 ich hab dich lieb

    👉 ich pass auf dich auf

    👉 keine Sorge, es ist schon alles ok


    Nach zwei Minuten war sie eingeschlafen.


    Mein Singen war leiser als das Tippen auf einer Tastatur. Gestört hat es keinen – aber meiner Tochter und mir einen wundervollen Moment der Verbundenheit geschenkt.



    Kennst du solche Situationen? Wie gehst du damit um? Ich bin auf deine Meinung gespannt 😊




    #Musik #Gesundheit #intuitivsingen

     

     

     

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21.06.2023


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  • 𝗠𝗶𝘁 𝗚𝗲𝗵𝗶𝗿𝗻𝗰𝗵𝗶𝗿𝘂𝗿𝗴𝗶𝗲 𝗺𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗶𝗰𝗵 𝗘𝗶𝗻𝗴𝗿𝗶𝗳𝗳 𝗶𝗻𝘀 𝗚𝗲𝗵𝗶𝗿𝗻…

    Ja, es ist längst bewiesen: Musik ist ein aktiver Eingriff ins Gehirn – kostenlos und wirksam nach nur 5 Minuten!


    Was viele irgendwie ahnen oder schon mal gehört haben, ist weit konkreter, als man denkt: das Zauberwort lautet 𝙉𝙚𝙪𝙧𝙤𝙥𝙡𝙖𝙨𝙩𝙞𝙯𝙞𝙩ä𝙩.


    So einfach Summen und Singen für uns sind, so komplex sind die Vorgänge im Gehirn, die es ermöglichen. Verschiedene Hirnregionen und neuronale Netzwerke werden beteiligt und koordiniert – mit weitreichenden Effekten:


    👉 verbesserte Kommunikation zwischen rechter und linker Hirnhemisphäre

    👉 erhöhte Sauerstoffversorgung des Gehirns

    👉 Stärkung vorhandener und Bildung neuer neuronaler Verbindungen


    Das bedeutet: wer regelmäßig singt, sorgt aktiv für den 𝘼𝙪𝙛𝙗𝙖𝙪 𝙣𝙚𝙪𝙚𝙧 𝙨𝙮𝙣𝙖𝙥𝙩𝙞𝙨𝙘𝙝𝙚𝙧 𝙑𝙚𝙧𝙗𝙞𝙣𝙙𝙪𝙣𝙜𝙚𝙣 im Gehirn! 💥 🧠


    Nicht umsonst wird Singen als Therapieform nach einem Schlaganfall oder bei Demenzpatienten eingesetzt.


    Ein Eingriff ins Gehirn also…nur ohne Skalpell, hochwirksam nach nur wenigen Minuten – und völlig kostenlos 😊


    Übrigens mit weiteren „Nebenwirkungen“, die sich sehen lassen können:


    👉 Regulation der Atmung und des Pulses -> Entspannung

    👉 Ausschüttung von Endorphinen -> Glücksempfinden

    👉 Erhöhung der Konzentration -> Leistungsfähigkeit


    Was das bedeutet? Es ist ein Grund mehr, jede Gelegenheit zum Singen beim Schopfe zu ergreifen 😊



    Bei mir gilt: keine Dusche ohne Singen. Wie ist das bei dir? Kannst du dir vorstellen, ab jetzt immer zu singen beim Duschen? 🚿 😊 Probier es aus – eine Dusche ohne, dann eine mit. Du wirst den Unterschied spüren 😊


     

     


    #Musik #Gesundheit #intuitivsingen

     

     

     

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19.06.2023


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  • 𝗗𝗲𝗿 𝘀𝘁𝗼𝗹𝘇𝗲𝘀𝘁𝗲 𝗠𝗼𝗺𝗲𝗻𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗘𝗹𝘁𝗲𝗿𝗻 𝗶𝘀𝘁…

    Ich sage es gleich vorab: ich bin ein ziemlicher Fan meiner Kinder…meine Frau lacht mich regelmäßig dafür aus 😅


    Aber diese Woche ist etwas passiert, was mich wirklich zum Nachdenken gebracht hat:


    𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗧𝗼𝗰𝗵𝘁𝗲𝗿 𝗵𝗮𝘁 𝗲𝘁𝘄𝗮𝘀 𝗴𝗲𝘁𝗮𝗻, 𝘄𝗮𝘀 𝗶𝗰𝗵 𝘀𝗲𝗹𝗯𝗲𝗿 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗯𝗲𝘀𝘀𝗲𝗿 𝗵ä𝘁𝘁𝗲 𝘁𝘂𝗻 𝗸ö𝗻𝗻𝗲𝗻.


    Generell ist die ganze Familie aufgeregt, weil die „Große“ (gerade sechs geworden) und der Kleine (drei Jahre) zum ersten Mal drei Tage ohne Mama und Papa bei den Großeltern bleiben.


    Nach sechs Jahren die ersten drei Tage, die meine Frau und ich zu zweit haben…schon so oft geplant und vorgenommen – und immer kam was dazwischen (kennst du das zufällig? 😆 ).


    Ich glaube wir waren genauso aufgeregt wie die Kinder und ähnlich angespannt wie die Großeltern.


    Also rein in die Bahn, quer durch die Republik gefahren, 𝙆𝙞𝙣𝙙𝙚𝙧ü𝙗𝙚𝙧𝙜𝙖𝙗𝙚 auf halber Höhe. Alle freuen sich, 𝙖𝙡𝙡𝙚𝙨 𝙗𝙚𝙨𝙩𝙚𝙣𝙨. 🚀


    Abends dann nicht mehr.


    Der Kleine vermisst uns, weint lange, ruft nach uns. Nichts hilft. Die Großeltern werden irgendwann nervös. Es hat doch schon so oft geklappt…aber jetzt irgendwie keine Chance.


    Da kommt die „große“ Schwester, nimmt ihn in den Arm und 𝙗𝙚𝙜𝙞𝙣𝙣𝙩 𝙛ü𝙧 𝙞𝙝𝙣 𝙯𝙪 𝙨𝙞𝙣𝙜𝙚𝙣… 🎶


    Ich krieg Gänsehaut wenn ich das schreibe…zwei Minuten später schläft der Kleine friedlich.



    Meine Eltern haben selten für mich gesungen. Sie waren irgendwie gehemmt, nicht frei…aber an die wenigen Momente, in denen meine Mutter gesungen hat, kann ich mich noch sehr genau erinnern…


    Natürlich habe ich meinen Kindern vorgelebt, dass man 𝙯𝙪 𝙨𝙚𝙞𝙣𝙚𝙧 𝙎𝙩𝙞𝙢𝙢𝙚 𝙨𝙩𝙚𝙝𝙚𝙣 soll, dass 𝙎𝙞𝙣𝙜𝙚𝙣 𝙫𝙚𝙧𝙗𝙞𝙣𝙙𝙚𝙩, dass es gerade zum Einschlafen begleitet, wärmt und Geborgenheit schenkt…


    Aber dass meine Tochter in dieser Situation so handeln würde, hätte ich nie gedacht…und es macht mich ziemlich emotional 😭😍 so ein schönes Wesen 🧡




    Was war dein stolzester Moment als Papa oder Mama?




    #Musik #Persönlichkeitsentwicklung #intuitivsingen

     

     

     

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16.06.2023


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  • 𝗦𝗰𝗵𝗶𝗲𝗳𝗲 𝗧ö𝗻𝗲 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗲𝗰𝗵𝘁𝗲𝗿 𝗧𝗲𝗮𝗺𝗴𝗲𝗶𝘀𝘁?

    Keiner braucht eine Badeente im Büro – aber eine einzige Stimme kann für ein Team den Unterschied ausmachen! 🚀


    Mir ist aufgefallen, dass gemeinsames Singen immer dann ein besonderes Erlebnis für alle ist, wenn Einzelne dabei sind, die denken, sie könnten es nicht.


    Kürzlich hatte ich eine Personalabteilung für einen Teambuilding-Workshop bei mir und die Chefin hatte ihren Mitarbeitern nur gesagt „𝙗𝙧𝙞𝙣𝙜𝙩 𝙛𝙚𝙨𝙩𝙚𝙨 𝙎𝙘𝙝𝙪𝙝𝙬𝙚𝙧𝙠 𝙢𝙞𝙩“. Mehr nicht.


    Als klar wurde, dass wir singen würden, sind zwei Personen 𝙠𝙧𝙚𝙞𝙙𝙚𝙗𝙡𝙚𝙞𝙘𝙝 geworden…gar nicht lustig…


    Eine Person, ich nenne sie mal, Anna, sagte: „ich kann nicht singen…also überhaupt nicht. Höchstens mal unter der Dusche...“


    Meine Reaktion: „Hast du Kinder?“ – „ja, einen Sohn“ – „hast du für ihn gesungen?“ – „ja…der ist dann auch sofort eingeschlafen, so schlimm war das“.


    𝗦𝗶𝗲 𝗹𝗮𝗰𝗵𝘁, 𝗲𝗿𝘀𝘁 𝘂𝗻𝘀𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿, 𝗱𝗮𝗻𝗻 𝗵𝗲𝗿𝘇𝗹𝗶𝗰𝗵, 𝗱𝗮𝗻𝗻 𝗹𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗮𝗹𝗹𝗲 𝗮𝘂𝘀𝗴𝗲𝗹𝗮𝘀𝘀𝗲𝗻 𝗺𝗶𝘁.


    „Oder, Anna, er hat sich bei dir wohl und geborgen gefühlt, als du gesungen hast – und ist deshalb so schnell eingeschlafen“


    Kurzes nachdenkliches Schweigen…dann fangen wir gemeinsam an 🎶


    Nur wenig später singt Anna klare, sanfte Töne, klangvoll und stimmig, zusammen mit den Kollegen. Sie ist fassungslos…und irgendwie auch begeistert…so wie die Menschen um sie herum auch.


    Warum die anderen auch?


    𝗪𝗲𝗶𝗹 𝗱𝗮𝘀 𝗧𝗲𝗮𝗺𝘄𝗼𝗿𝗸 𝗱𝗲𝗿 𝗘𝘅𝘁𝗿𝗮𝗸𝗹𝗮𝘀𝘀𝗲 𝘄𝗮𝗿.


    👉 Raus aus der Komfortzone und gemeinsam etwas Ungekanntes, für Einzelne sehr Herausforderndes tun


    👉 Hören und gehört werden: sich in die Stimmung und den Klang des Teams einfinden, ihn gemeinsam entwickeln


    👉 Vertrauen und Begegnung auf persönlicher Ebene: Singen ist etwas Emotionales – das gemeinsam zuzulassen und zu erleben stärkt die Beziehungen und den Zusammenhalt



    Ja, keiner braucht eine Badeente im Büro – aber die Töne aus der Dusche können den Arbeitsplatz in eine gemeinsame Teambühne verwandeln 🚀 😊




    Kannst du dir vorstellen, mit deinem Team zu singen? Habt ihr damit schon Erfahrung (Geburtstagsständchen)? Ich bin gespannt auf deinen Kommentar 😊




    #newwork #Team #intuitivsingen




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14.06.2023


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  • 𝗗𝗶𝗲 𝘃𝗲𝗿𝗯𝗿𝗲𝗶𝘁𝗲𝘁𝘀𝘁𝗲 𝗟ü𝗴𝗲 𝗶𝗻 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲𝗿 𝗚𝗲𝘀𝗲𝗹𝗹𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁…

    Es sind nur vier Worte, aber sie sitzen in vielen Herzen wie ein alter Spreißel, der nie zu schmerzen nachlässt:


    „𝗗𝘂 𝗸𝗮𝗻𝗻𝘀𝘁 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘀𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻“


    Was eine Falschaussage per se ist (wer Stimmbänder hat, kann sprechen – wer sprechen kann, kann lachen – wer lachen kann, kann singen. Das ist ein physiologischer Fakt und dieser Fakt ist 𝙣𝙞𝙘𝙝𝙩 𝙬𝙞𝙙𝙚𝙧𝙡𝙚𝙜𝙗𝙖𝙧!!)


    Was also eine Falschaussage per se ist, wird für viele Menschen ein falscher Glaubenssatz.


    Ein Glaubenssatz, der mal hemmt, mal blockiert, mal beschämt…garantiert und immer wieder tut er aber eines: 𝙚𝙧 𝙗𝙚𝙡𝙖𝙨𝙩𝙚𝙩.


    Dabei wissen die Gläubiger dieses Satzes tief im Herzen, dass es eigentlich nicht stimmt. Sie singen ja doch:


    👉 heimlich unter der Dusche

    👉 alleine im Auto

    👉 auf Konzerten, wenn es so laut ist, dass sie wirklich niemand hören kann



    Das Wort 𝙋𝙚𝙧𝙨ö𝙣𝙡𝙞𝙘𝙝𝙠𝙚𝙞𝙩 kommt von per-sonare (Latein) = 𝙝𝙞𝙣𝙙𝙪𝙧𝙘𝙝-𝙠𝙡𝙞𝙣𝙜𝙚𝙣.


    Und was klingt durch einen hindurch und nach außen? Was trägt die Gefühlswelt, das eigene Wesen zu den Mitmenschen?


    𝗗𝗶𝗲 𝗦𝘁𝗶𝗺𝗺𝗲.


    Du kennst jemanden, den dieser falsche Glaubenssatz betrifft?


    Man kann Folgendes tun: sich zuhören,


    👉 beim Lachen

    👉 beim Gähnen

    👉 wenn man sich mit einem „Mhhh“ auf ein leckeres Essen freut


    In diesen Situationen produzieren die Stimmbänder Töne, die oft klar, strahlend, hell, wohlig und einfach schön sind.


    Die Stimme ist ein wertvolles Instrument – und sie ist eng mit der eigenen Persönlichkeit verwoben.


    Das Singen darf man sich von niemandem nehmen lassen 😊 🚀



    Wie siehst du das? Ich bin auf deine Meinung gespannt.




    #persönlichkeitsentwicklung #mentalhealth #intuitivsingen



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    Und ein Danke: an Ulrike Röseberg für den Hinweis zur Wortherkunft „per-sonare“ 😊

12.06.2023


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  • 𝗗𝗶𝗲𝘀𝗲 𝗙𝗿𝗮𝘂 𝗹𝗲𝗯𝘁 𝗲𝘀 𝘃𝗼𝗿…

    „Lasst uns alle mehr ‚Wir‘ und weniger ‚Ich‘ in die Welt tragen“, sagte Geraldine Rauch, Präsidentin der Technischen Universität Berlin – und legte beim Neujahresempfang mit ihrer Uni-Band los.


    Wohlgemerkt, ich habe mir erlaubt, ihren Namen ohne akademische Titel zu nennen!


    Denn genau das ist, was beim Singen passiert…und so 𝙨𝙞𝙣𝙣𝙗𝙞𝙡𝙙𝙡𝙞𝙘𝙝 𝙛ü𝙧 𝙐𝙣𝙩𝙚𝙧𝙣𝙚𝙝𝙢𝙚𝙣𝙨𝙠𝙪𝙡𝙩𝙪𝙧 steht:


    👉 Gemeinschaftsgefühl und Begegnung auf persönlicher Ebene

    👉 Vertrauen und Empathie: jede Stimme ist von Bedeutung

    👉 Hören und gehört werden: wohlwollend, wertschätzend und einander zugewandt

     

    Vergangenen Monat wurde beim 3-tägigen Jahresretreat „Wir sind TU Berlin“ erstmals in großer Runde gemeinsam gesungen 🚀 😊


    Es war mir eine Freude, diesen musikalischen Impuls zur Stärkung des Wir-Gefühls und des Zusammenhalts anzuleiten – und selber zu genießen.


    Die Wirkung ist immer dieselbe: totale Überraschung – und dann strahlende Gesichter. Ein emotionales Highlight.


    Mein herzlicher Dank gilt Geraldine, für ihre Vorbildfunktion und ihren Einsatz (echt gelebte Unternehmenskultur!), sowie Stefanie Terp, Imke Schramm und Katja Glaeske, für das Vertrauen – und die so freudvolle und stimmige Zusammenarbeit beim Retreat 😊




    Gibt es ein Lied, bei dem du dich mit anderen verbunden fühlst und gerne mitsingst? Ich bin auf deine Antwort gespannt 😊



    #newwork #Team #intuitivsingen




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    Copyright des Bildes: Saskia Uppenkamp

08.06.2023


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  • 𝗪𝗮𝘀 𝘄𝗶𝗿 𝘃𝗼𝗻 𝗞𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿𝗻 ü𝗯𝗲𝗿 𝗴𝘂𝘁𝗲 𝗭𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁 𝗹𝗲𝗿𝗻𝗲𝗻 𝗸ö𝗻𝗻𝗲𝗻…

    Erfolgreiche Zusammenarbeit, Leistung und „Teamperformance“ werden überall gewünscht. Oftmals werden sie mit einem großen Werkzeugkoffer voller „Tools“ optimiert. Fehler werden identifiziert, eliminiert, im schlimmsten (und leider nicht seltenen) Fall sanktioniert.


    Ein mechanistisches Vorgehen, das durchaus eine Wirkung hat…aber nach meiner Erfahrung: nicht im Sinne der Menschen.


    Es gibt ein universelles Gesetz, dessen Bedeutung bei Kindern ganz wundervoll und offensichtlich beobachtet werden kann – und im Grunde genommen für Menschen jeden Alters zählt:


    💡 𝘽𝙚𝙯𝙞𝙚𝙝𝙪𝙣𝙜 𝙨𝙩𝙖𝙩𝙩 𝙀𝙧𝙯𝙞𝙚𝙝𝙪𝙣𝙜 🚀

     

    Zurückweisung und Sanktionierung von Fehlern/Fehlverhalten

    👉 führen zu Ärger und Frust

    👉 verhindern Kreativität

    👉 zerstören intrinsische Motivation und Vertrauen

     

    Stattdessen sind notwendig:

    👉 Konstruktiver Umgang mit Fehlern

    👉 eigenes vorbildliches Verhalten

    👉 Emotionale Verbundenheit auch in kontroversen Situationen

     

    𝙒𝙚𝙧𝙩𝙨𝙘𝙝ä𝙩𝙯𝙪𝙣𝙜 𝙪𝙣𝙙 𝘼𝙣𝙚𝙧𝙠𝙚𝙣𝙣𝙪𝙣𝙜 𝙨𝙞𝙣𝙙 𝙣𝙞𝙘𝙝𝙩 𝙣𝙪𝙧 𝙛ü𝙧 𝙆𝙞𝙣𝙙𝙚𝙧 𝙚𝙣𝙩𝙨𝙘𝙝𝙚𝙞𝙙𝙚𝙣𝙙…


    …sie sind Grundpfeiler einer erfolgreichen Zusammenarbeit von Erwachsenen.  

     

    Und ein wertschätzender Umgang beginnt bei deiner Stimme. Sie trägt deine Gedanken, deine Gefühle und deine Intention. Setze sie bewusst ein, denn jeder gestaltet die STIMMUNG mit, bewusst oder unbewusst, im Privaten wie im Beruflichen.



    Findest du den Vergleich stimmig? Ich bin auf deine Meinung gespannt 😊



     

    #newwork #Kommunikation #intuitivsingen




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02.06.2023


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  • 𝗗𝗶𝗲𝘀𝗲 𝗙ä𝗵𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 𝗮𝘂𝘀 𝗱𝗲𝗿 𝗠𝘂𝘀𝗶𝗸 𝘀𝗼𝗹𝗹𝘁𝗲 𝗷𝗲𝗱𝗲𝗿 𝗸𝗲𝗻𝗻𝗲𝗻, 𝗱𝗲𝗿 𝗲𝗶𝗻 𝗧𝗲𝗮𝗺 𝗹𝗲𝗶𝘁𝗲𝘁

    Dirigenten müssen vieles beherrschen.


    Da ist das Handwerkzeug wie die Schlagtechnik und das Partituren-Lesen, ihre Fähigkeit zu musikalischer Interpretation, die nonverbale Kommunikation und vieles mehr.


    Doch es gibt (zugegeben kein Trick...sondern vielmehr) eine Schlüsselkompetenz, die wirklich gute Dirigenten ausmacht:


    𝗦𝗶𝗲 𝗵ö𝗿𝗲𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗠𝘂𝘀𝗶𝗸, 𝗯𝗲𝘃𝗼𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗠𝘂𝘀𝗶𝗸 𝗲𝗿𝗸𝗹𝗶𝗻𝗴𝘁.


    Nur wer die Musik bereits im Kopf hat, bevor irgendjemand auch nur einen Ton macht, kann dem Ensemble 𝙙𝙚𝙣 𝙧𝙞𝙘𝙝𝙩𝙞𝙜𝙚𝙣 𝙀𝙞𝙣𝙨𝙖𝙩𝙯 𝙜𝙚𝙗𝙚𝙣.


    Das habe ich selber schon bei richtig guten Führungskräften in der Unternehmenswelt erlebt:


    👉 sie waren proaktiv, nicht reaktiv

    👉 sie wussten immer vorher, was ich als einzelner Mitarbeiter und wir als Team zu tun hatten, um erfolgreich zusammenzuspielen

    👉 sie hatten „die erste Geige“ genauso präsent wie die weniger im Vordergrund stehende Triangel oder Pauke

    👉 ihre Wertschätzung war für alle „Instrumente“ bzw. Rollen im Team gleichermaßen hoch



    Findest du diese Metapher geeignet? Ich bin auf deine Meinung gespannt 😊



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    #newwork #team #intuitivsingen

25.05.2023


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  • 𝐃𝐢𝐞 𝟗𝟎-𝐒𝐞𝐤𝐮𝐧𝐝𝐞𝐧-𝐌𝐞𝐭𝐡𝐨𝐝𝐞 𝐟ü𝐫 𝐄𝐧𝐭𝐬𝐩𝐚𝐧𝐧𝐮𝐧𝐠 𝐮𝐧𝐝 𝐊𝐨𝐧𝐳𝐞𝐧𝐭𝐫𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧

    Mit der folgenden Übung entspannst du dich in kürzester Zeit und erhöhst garantiert deine Konzentrationsfähigkeit und Fokus.


    Stell dich locker hin, geh leicht in die Knie.


    𝟏. 𝐀𝐭𝐦𝐮𝐧𝐠

    👉 Atme durch die Nase ein, zähl dabei bis vier.

    👉 Atme durch den Mund aus, zähl dabei bis sechs.

    👉 Erlaube dir vier Wiederholungen (also insgesamt acht bewusste Atemzüge)


    𝟐. 𝐓ö𝐧𝐞𝐧 𝐚𝐮𝐟 𝐌𝐡𝐡

    👉 Atme ein, denk an dein Lieblingsessen, atme langsam und genüsslich auf „Mhhh“ aus

    👉 Atme ein, stell dir vor, jemand überrascht dich mit deinem Lieblingsessen, atme langsam und genüsslich auf „Mhhh“ aus

    👉 Atme ein, stell dir vor, du bedankst dich für die Überraschung mit einem betont-überzogen-genüsslichen und langen „Mhhh“


    𝟑. 𝐒𝐮𝐦𝐦𝐞𝐧

    👉 Denk an dein Lieblingslied, summ die Melodie

    👉 Erlaub dir, dich dabei zu bewegen

    👉 Erlaub dir nun, zu lächeln 😊

     

    Du hast länger als 90 Sekunden gebraucht? Dann hast du mehr in dein Wohlbefinden investiert, als ursprünglich vorgenommen 🚀 ich freue mich mit dir 😊


    Ein Danke an Benjamin Rolff, der mit seinen Impulsen zum Thema gesunde Selbstführung zur Entstehung dieses Posts beigetragen hat 😊



    Wie erinnerst DU dich daran, kleine Pausen für dein Wohlbefinden und deine Leistungsfähigkeit zu machen?

     

    #newwork #gesundheit #intuitivsingen

15.05.2023


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  • 𝗝𝗲𝗱𝗲𝘀 𝗞𝗶𝗻𝗱 𝗶𝘀𝘁 𝗺𝘂𝘀𝗶𝗸𝗮𝗹𝗶𝘀𝗰𝗵…

    Gestern hat meine knapp 6 Jahre alte Tochter ihr erstes eigenes Instrument bekommen: ein Cello 🎻 (unser Klavier zu Hause dürfen grundsätzlich alle Kinder und Babys von klein auf angreifen… 😉 )


    Ich war zugegeben ziemlich stolz, als ich sie dann zum ersten Mal mit ihrem Instrument hab sitzen sehen 😊


    Heute früh um kurz nach 7 kam sie dann zu mir: „Papa, zusammen Cello spielen. Jetzt bitte.“


    Was ich damit sagen will?


    𝗪𝗼 𝗡𝗲𝘂𝗴𝗶𝗲𝗿𝗱𝗲 𝗶𝘀𝘁, 𝗱𝗮 𝗶𝘀𝘁 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗠𝘂𝘀𝗶𝗸𝗮𝗹𝗶𝘁ä𝘁.


    Und jedes Kind ist neugierig. Das ist wie ein Naturgesetz…daher ist auch jedes Kind musikalisch.


    Das erlebe ich auch immer beim ehrenamtlichen Singen in der Kita meiner Kinder:

    👉 erst schauen mich alle mit großen Augen an

    👉 dann experimentieren sie mit ihrer Stimme mit

    👉 am nächsten Tag sprechen mich die anderen Eltern an und fragen, was ihre Kinder da zu Hause eigentlich singen 😄


    Warst du mal ein Kind?


    Wenn ja, dann weißt du, welche Qualität du meiner Erfahrung nach

    𝙜𝙖𝙧𝙖𝙣𝙩𝙞𝙚𝙧𝙩 hast.


    Wer lachen kann, kann singen…die Kinder machen es uns vor 😊 🧡




    #persönlichkeitsentwicklung #Musik #intuitivsingen

11.05.2023


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  • „𝗜𝗰𝗵 𝗵𝗮𝗯𝗲 𝗸𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗴𝘂𝘁𝗲 𝗦𝘁𝗶𝗺𝗺𝗲…𝗼𝗱𝗲𝗿?“

    Täglich begegne ich Menschen, die davon überzeugt sind, sie hätten keine gute Stimme.


    Egal ob es um Präsentieren, im Team kommunizieren, Verhandlungs-/ Bewerbungsgespräche oder um Singen als eigenes Ausdrucksmittel geht. Die Überzeugung ist da:


    👉 Das ist nicht mein Ding

    👉 Da kann ich mich selbst nicht hören

    👉 Das überlasse ich Anderen


    Doch in Wahrheit, sind sie nicht überzeugt – in Wahrheit, haben sie Zweifel an ihrer Stimme... 🤔


    Selbstzweifel sind ein bekanntest Muster unseres Geistes, um Situationen zu vermeiden, die uns verunsichern oder einer Gefahr aussetzen könnten.


    Doch wie Karin Lausch in ihrem Beitrag vergangenen Freitag so schön beschrieben hat: 𝐒𝐞𝐥𝐛𝐬𝐭𝐳𝐰𝐞𝐢𝐟𝐞𝐥 𝐬𝐢𝐧𝐝 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐂𝐡𝐚𝐧𝐜𝐞! 🚀


    👉 um raus aus der Komfortzone zu kommen

    👉 an Herausforderungen zu wachsen

    👉 sich persönlich weiterzuentwickeln und zu verändern


    Deine Stimme ist kein simples „Werkzeug“, sie ist ein wertvolles Instrument – und intensiv mit deiner Persönlichkeit verwoben.


    Steh zu dir. Entfalte deine Stimme. Beim Sprechen wie beim Singen 😊



    In welchen Situationen hattest du Zweifel an deiner Stimme? Und wie äußerte sich das?



    #newwork #mentalhealth #intuitivsingen

08.05.2023


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  • Von Wertschätzung, Umgangsform und der Bedeutung deiner STIMME…

    Wertschätzung ist in aller Munde. Ihre Bedeutung für das Wohlbefinden der Menschen in einem Unternehmen wird immer klarer.


    Doch: sie wird oft missverstanden.


    Wertschätzung ist nicht

    👉 hier und da ein kleines Lob geben

    👉 die Feedbackregeln auswendig kennen

    👉 höflich zum Geburtstag oder Firmenjubiläum gratulieren – dabei aber nicht lächeln


    Bei Wertschätzung geht es vielmehr um

    ✅ ehrliches Interesse am Menschen, der einem gegenübersteht

    ✅ einen respektvollen Umgang auf Augenhöhe

    ✅ Anerkennung für das, was die Person sowohl beruflich leistet, wie auch auf persönlicher Ebene einbringt


    Ein wertschätzender Umgang ist entscheidend für die STIMMUNG in einem Team (das Wort Stimmung kommt übrigens von Stimme). Daher gibt es nichts, das die Stimmung so beeinflusst, wie der Einsatz der persönlichen Stimme.


    Sei es beim Sprechen, oder beim Singen: die Stimme ist Träger der Gedanken, der Gefühle und der Intention – und das Gegenüber versteht nicht nur die Worte, sondern spürt immer auch die dahinterliegende Stimmung 😊



    In welcher Situation hast du das letzte Mal wirklich wertschätzenden Umgang erlebt?



    #newwork #team #intuitivsingen

03.05.2023


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  • Stress beginnt bei deiner Atmung – und was das mit SINGEN zu tun hat…

    Jeder kennt die Tage, an denen die Zeit fliegt und die anstehende Mittagspause einen eher stört, weil die ToDos vom Vormittag noch lange nicht fertig sind.


    Jeder weiß, dass das Gehirn nach 45 Minuten Arbeiten im Sitzen eine 5-minütige Pause mit körperlicher Bewegung braucht, um weiterhin gut zu funktionieren.


    Doch die Wenigsten von uns sind konsequent und unterbrechen die Arbeit, um kurz zu spazieren oder sich im Büro einen Moment lang zu dehnen und zu strecken.


    Das Resultat:

    👉 die Atmung wird flach

    👉 die Herzfrequenz wird erhöht

    👉 der Körper geht auch hormonell in den „Stressmodus“ über


    Doch es gibt eine erstaunlich leichte Möglichkeit, für die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden zu sorgen: deine STIMME 😊


    Nimm dein Lieblingslied oder eine beliebige Melodie – hör sie dir an und summ sanft mit. Trau dich, folge deiner Intuition, es gibt hier kein richtig oder falsch.


    Was passiert?

    👉 Dein Ausatmen wird sanft und länger

    👉 Dein autonomes Nervensystem reguliert deinen Puls in Richtung Entspannung

    👉 Deine Durchblutung wird verbessert und die Konzentrationsfähigkeit erhöht


    Es ist so leicht! Gönn dir die paar Minuten 😊


    …und wenn du einen draufsetzen willst, beweg dich beim Summen. Dein Körper und deine Gesundheit werden es dir danken 🤗



    Wann summst du am liebsten mit? Und passiert es auch mal auf der Arbeit?

     

     

    #newwork #mentalhealth #intuitivsingen

26.04.2023


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  • Die magische Wirkung von Singen in einer Familie…

    Jeder kann sich an die Stimmen erinnern, die in der eigenen Kindheit für einen gesungen haben. Wenn ich an den Gesang meiner Mutter denke und mich als Kind neben ihr sehe, vor dem Schlafengehen, dann werde ich ganz weich, ganz emotional.

     

    Warum? Wegen der Wirkung: Geborgenheit, Verbundenheit, liebevolle Zuwendung.


    Doch viele Menschen singen heute nicht mehr. Sind unsicher, haben kein Vertrauen in ihre Singstimme. Das ist tragisch...für alle Beteiligten.


    Dabei kann man gar nichts falsch machen! Singen ist wie Lachen, ganz natürlich, ganz intuitiv. Töne entstehen, sie sind einfach. Die Kategorie „richtig oder falsch“ zählt in Konzerten und Auftritten, aber nicht im wahren Leben.


    Singen ist Persönlichkeitsentwicklung: Wer singt, der zeigt sich, öffnet sich, geht vertrauensvoll in Resonanz mit der Person, die er mit dem eigenen Singen beschenkt. Es ist eine Einladung, zusammen zu Schwingen, zu Vibrieren.


    Kinder lieben es, ihre Eltern singen zu hören. Sie haben Spaß dabei, sie werden kreativ, wollen bestimmte Lieder oder Melodien mehrfach hören, beginnen selber zu singen.

     

    Singen verbindet. Es ist wie eine warme Umarmung, die so lange anhält, wie man die Schwingung gemeinsam hält.


    Vertrau dir. Wer dir nahesteht, wird mit dir resonieren – und sich vielleicht später einmal liebevoll an deine Singstimme erinnern, so wie ich an die meiner Mutter.



    👉 Wie stehst du zum Singen in der Familie?


     

    #persönlichkeitsentwicklung #mentalhealth #intuitivsingen

30.03.2023


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  • Wie Abbrechen und Kündigen einen weiterbringen können…

    Seien wir mal ehrlich: kaum etwas ist so schlecht angesehen, wie ein gestartetes Projekt, einen Job oder eine Promotion abzubrechen. Man hat ja Zeit und Ressourcen investiert – und will dann nicht als Versager oder Verlierer dastehen.

     

    Aber: wer beruflich in einer Situation bleibt, die spürbar falsch für einen ist, schadet seiner Motivation, Arbeitsmoral und Gesundheit.

     

    Meine Erfahrung: die wissenschaftliche Karriere am Umweltbundesamt/Technische Universität Berlin abzubrechen, um meiner Leidenschaft und inneren Stimme zu folgen, war die beste Entscheidung der vergangenen zehn Jahre.


    Ein Glück habe ich durch das Singen für meine Kinder immer wieder gespürt, wohin ich eigentlich gehöre.

     

    Wer dem inneren Kompass folgt, gewinnt 🙂 👍

     

    Stimmst du mir zu oder eher nicht?

     

    #Persönlichkeitsentwicklung #Karriere #Gesundheit #intuitivsingen

28.03.2023


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  • Was das Lachen eines Menschen verrät…

    Viele Menschen denken, sie könnten nicht singen. Meistens wurde einem das eingeredet oder man hat eine schlechte Erfahrung damit gemacht.

     

    Doch höre ich jemanden lachen, so weiß ich, welche Singstimme sich dahinter verbirgt – meistens eine sehr schöne 😊

     

    Sein Lachen teilt man gerne und ohne Sorge, es könnte jemandem nicht gefallen. Beim Singen sind viele vorsichtig, zurückhaltend, unsicher.

     

    Hier die gute Nachricht: Wer lachen kann, kann singen! 😊 🎶 Physiologisch betrachtet sind Lachen und Singen beste Freunde – für die Stimmbänder nämlich fast das Gleiche.

     

    Erinnerst du dich, wann du das letzte Mal gesungen hast?


     

    #musik #achtsamkeit #intuitivsingen


21.03.2023


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  • Netzwerken bei der Studienstiftung: wenn 150 Unbekannte vor dem Büffet zusammen singen…

    So viel Spaß und gute Schwingungen habe ich bei einem Vernetzungstreffen selten erlebt!


    Vielen Dank an die Organisatoren der Regionalgruppe Berlin-Brandenburg für das Vertrauen – und an alle Teilnehmer für ihre Stimme und das tolle Feedback. Es war mir eine große Freude, beim Jahresempfang des Alumnivereins der Studienstiftung den musikalischen Impuls zu geben.


    Singen verbindet – und wer lachen kann, kann singen! (Das ist ein physiologischer Fakt 😊 👍 )

     

    Du findest Singen in der Gruppe interessant? Ich bin ansprechbar und freue mich auf den Austausch.


    #Networking #Team #intuitivsingen

14.03.2023


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